You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1743306
Title (deu)
Krieg, Trauma, Genre
eine kritische Untersuchung zweier Tragikomödien, "Lepa sela lepo gore" (Srdjan Dragojević, SRB 1996) und "Turneja" (Goran Marković, SRB 2008) mit dem Hintergrund der Jugoslawienkriege
Author
Nina Mihailović
Adviser
Nicole Kandioler-Biet
Assessor
Nicole Kandioler-Biet
Abstract (deu)

Mit der zentralen Frage danach, wie und wo die Verbindungen zwischen Krieg, Krise und Tragikomödie auf dem Gebiet des heutigen Ex-Jugoslawiens zu erkennen sind, versucht diese Arbeit anhand einer literarischen Diskursanalyse sowie der Analyse zweier Filme – Lepa sela lepo gore und Turneja –eine Antwort darauf zu geben. Die komplexe Verflechtung des Historischen, Psychologischen und Filmischen bedarf zunächst eines separaten Einblicks in alle drei Disziplinen, um diese schließlich miteinander im Rahmen filmischer Kontexte verknüpfen zu können. Die Komplexität der Thematik spiegelt sich in den ebenso komplexen filmischen Strukturen, ob der Zeit- oder Narrationsebenen, wider. Die Tragikomödie wird als eine Zugangsart zu und Auseinandersetzungsmöglichkeit mit den durch Krieg entstandenen kollektiven Traumata verstanden. Ihr wird die potenzielle Kraft der Heilung zugesprochen, indem sie tragische Erfahrungen in einem humoristischen Kontext verpackt und so wiedergibt.

Keywords (deu)
TragikomödieTraumaJugoslawienKriegFilmanalyseGeschichte
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1743306
rdau:P60550 (deu)
132 Seiten
Number of pages
138
Study plan
Masterstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
[UA]
[066]
[583]
Members (1)
Title (deu)
Krieg, Trauma, Genre
eine kritische Untersuchung zweier Tragikomödien, "Lepa sela lepo gore" (Srdjan Dragojević, SRB 1996) und "Turneja" (Goran Marković, SRB 2008) mit dem Hintergrund der Jugoslawienkriege
Author
Nina Mihailović
Abstract (deu)

Mit der zentralen Frage danach, wie und wo die Verbindungen zwischen Krieg, Krise und Tragikomödie auf dem Gebiet des heutigen Ex-Jugoslawiens zu erkennen sind, versucht diese Arbeit anhand einer literarischen Diskursanalyse sowie der Analyse zweier Filme – Lepa sela lepo gore und Turneja –eine Antwort darauf zu geben. Die komplexe Verflechtung des Historischen, Psychologischen und Filmischen bedarf zunächst eines separaten Einblicks in alle drei Disziplinen, um diese schließlich miteinander im Rahmen filmischer Kontexte verknüpfen zu können. Die Komplexität der Thematik spiegelt sich in den ebenso komplexen filmischen Strukturen, ob der Zeit- oder Narrationsebenen, wider. Die Tragikomödie wird als eine Zugangsart zu und Auseinandersetzungsmöglichkeit mit den durch Krieg entstandenen kollektiven Traumata verstanden. Ihr wird die potenzielle Kraft der Heilung zugesprochen, indem sie tragische Erfahrungen in einem humoristischen Kontext verpackt und so wiedergibt.

Keywords (deu)
TragikomödieTraumaJugoslawienKriegFilmanalyseGeschichte
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1812819
Number of pages
138