Abstract (deu)
Nach Sinn’s (2008) bahnbrechendem Artikel über den Grünen Paradox Effekt und seine potentiellen Konsequenzen für die Umweltpolitik entstand eine umfangreiche Literatur zum Thema um unterschiedliche Modellannahmen und ihre Konsequenzen für die Existenz des Effekts zu analysieren. Gegeben das zahlreiche Staaten heute versuchen CO2 Steuern einzuführen, welche auf niedrigem Niveau starten und danach über die Zeit ansteigen, scheint es angemessen sich einer vernachlässigten Annahme bezüglich des Grünen Paradoxons zu widmen, der eines endogenen Ressourcenbestands. Diese Arbeit startet mit einem Grundmodel basierend auf Stiglitz (1976) erweitert das Model dann basierend auf Österle (2015) / Sinn (2008) in Bezug auf die Marktstruktur und führt eine einfache Form von Unsicherheit ein. Das Model wird danach wesentlich erweitert basierend auf Van d. Ploeg (2013) um eine Backstop-Technologie mit und ohne Unsicherheiten bezüglich der Ankunftszeit. Es wird gezeigt, dass die Resultate bezüglich einer steigenden CO2 Steuer als der Umweltpolitik robust bezüglich der Modifikation der originalen Modelle sind in nahezu allen Fällen, gegeben gewissen notwendigen Annahmen, dass die Effekte der zusätzlichen Unsicherheiten in unserem erweiterten Modell ambivalent sind und das eine konstante Steuer nicht zu einem grünen Paradoxon führt gegeben die spezifischen Annahmen.