Abstract (deu)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Verhältnis zwischen Vernunft und Glauben im Rahmen der Theodizee-Problematik näher zu beleuchten. Hierbei stellen sich besonders folgende Fragen: Sind Vernunft und Glaube überhaupt vereinbar? Lässt sich trotz des Leidens vernünftig an einen guten Gott glauben? Möglich ist hier die Bejahung der Vereinbarkeit von Vernunft und Glauben, sodass Gott plausible Gründe haben müsste, Leiden zuzulassen, aber auch die Verneinung der Vereinbarkeit und ein Rückzug auf das Mysterium Gottes. Die verschiedenen Denkversuche dazu werden in der Arbeit vorgestellt und untersucht. Es wird sich zeigen, dass es keine einfache Antwort geben kann.