Diese Studie befasst sich mit dem Thema der modernen Sklaverei und untersucht den Einfluss des UK Modern Slavery Act 2015 auf die Modern Slavery-Berichterstattung von britischen Universitäten. In der Literatur gibt es noch begrenzte Studien zur Qualität und zum Umfang der von britischen Universitäten gemäß dem Gesetz erstellten Berichte. Das „UK Modern Slavery Act“ bietet allgemeine Leitlinien für die Erstellung von dieser Berichtsen, scheint jedoch unzureichend, um Universitäten und andere Organisationen bei der Verbesserung ihrer Berichten zur modernen Sklaverei zu unterstützen. Die laufende Debatte über freiwillige versus verpflichtende Berichterstattung wird ebenfalls diskutiert. Einige argumentieren, dass präzisere Vorschriften die Genauigkeit, Qualität und Menge der veröffentlichten Informationen verbessern können, während andere behaupten, dass solche Vorschriften nicht zwangsläufig zu besseren und umfassenderen Berichten führen. Die Forschungsdesign und -methodik umfassen eine manuelle Inhaltsanalyse und einen Index-Ansatz. Untersucht wurden 141 britische staatliche Universitäten. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Übereinstimmung mit den Mindestanforderungen des „UK Modern Slavery Act 2015“. Es scheint jedoch notwendig, die Berichterstattung der Universitäten in Bezug auf Umfang und Qualität zu verbessern, da einige Berichte nur allgemeine Informationen ausweisen. Durch die Verbesserung der Berichtspraktiken können Transparenz, Rechenschaftspflicht und ein proaktives Engagement bei der Bekämpfung von Risiken der modernen Sklaverei in den Betriebsabläufen und Lieferketten der Universitäten gefördert werden. Spezifische Richtlinien, klarere Messmethoden und eine erhöhte Zusammenarbeit mit externen Interessengruppen können dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Die Forschung liefert wertvolle Erkenntnisse zum aktuellen Stand der Berichterstattung über moderne Sklaverei und ruft zu weiterer Forschung und Maßnahmen zur wirksamen Bekämpfung dieses dringenden Problems auf.
This study addresses the topic of modern slavery, examining the impact of the UK Modern Slavery Act 2015 on modern slavery reporting by British universities. Existing literature has limited studies on the quality and scope of reports produced by British universities in compliance with this Act. The UK Modern Slavery Act provides general guidelines for the creation of these reports; however, it appears insufficient in assisting universities and other organizations in enhancing their modern slavery reporting. The ongoing debate regarding voluntary versus mandatory reporting is also discussed. Some argue that more precise regulations can enhance the accuracy, quality, and quantity of the published information, whereas others contend that such regulations do not necessarily lead to better and more comprehensive reports. The research design and methodology include a manual content analysis and an index approach. A total of 141 British public universities were investigated. Results indicate a high degree of alignment with the minimum requirements of the UK Modern Slavery Act 2015. However, there seems to be a need to improve the universities' reporting in terms of scope and quality, as some reports provide only generic information. Improving reporting practices can promote transparency, accountability, and proactive engagement in addressing modern slavery risks within the universities' operations and supply chains. Specific guidelines, clearer measurement methods, and enhanced collaboration with external stakeholders can contribute to achieving these objectives. This research offers valuable insights into the current state of modern slavery reporting and calls for further research and actions to effectively address this pressing issue.
Diese Studie befasst sich mit dem Thema der modernen Sklaverei und untersucht den Einfluss des UK Modern Slavery Act 2015 auf die Modern Slavery-Berichterstattung von britischen Universitäten. In der Literatur gibt es noch begrenzte Studien zur Qualität und zum Umfang der von britischen Universitäten gemäß dem Gesetz erstellten Berichte. Das „UK Modern Slavery Act“ bietet allgemeine Leitlinien für die Erstellung von dieser Berichtsen, scheint jedoch unzureichend, um Universitäten und andere Organisationen bei der Verbesserung ihrer Berichten zur modernen Sklaverei zu unterstützen. Die laufende Debatte über freiwillige versus verpflichtende Berichterstattung wird ebenfalls diskutiert. Einige argumentieren, dass präzisere Vorschriften die Genauigkeit, Qualität und Menge der veröffentlichten Informationen verbessern können, während andere behaupten, dass solche Vorschriften nicht zwangsläufig zu besseren und umfassenderen Berichten führen. Die Forschungsdesign und -methodik umfassen eine manuelle Inhaltsanalyse und einen Index-Ansatz. Untersucht wurden 141 britische staatliche Universitäten. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Übereinstimmung mit den Mindestanforderungen des „UK Modern Slavery Act 2015“. Es scheint jedoch notwendig, die Berichterstattung der Universitäten in Bezug auf Umfang und Qualität zu verbessern, da einige Berichte nur allgemeine Informationen ausweisen. Durch die Verbesserung der Berichtspraktiken können Transparenz, Rechenschaftspflicht und ein proaktives Engagement bei der Bekämpfung von Risiken der modernen Sklaverei in den Betriebsabläufen und Lieferketten der Universitäten gefördert werden. Spezifische Richtlinien, klarere Messmethoden und eine erhöhte Zusammenarbeit mit externen Interessengruppen können dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Die Forschung liefert wertvolle Erkenntnisse zum aktuellen Stand der Berichterstattung über moderne Sklaverei und ruft zu weiterer Forschung und Maßnahmen zur wirksamen Bekämpfung dieses dringenden Problems auf.
This study addresses the topic of modern slavery, examining the impact of the UK Modern Slavery Act 2015 on modern slavery reporting by British universities. Existing literature has limited studies on the quality and scope of reports produced by British universities in compliance with this Act. The UK Modern Slavery Act provides general guidelines for the creation of these reports; however, it appears insufficient in assisting universities and other organizations in enhancing their modern slavery reporting. The ongoing debate regarding voluntary versus mandatory reporting is also discussed. Some argue that more precise regulations can enhance the accuracy, quality, and quantity of the published information, whereas others contend that such regulations do not necessarily lead to better and more comprehensive reports. The research design and methodology include a manual content analysis and an index approach. A total of 141 British public universities were investigated. Results indicate a high degree of alignment with the minimum requirements of the UK Modern Slavery Act 2015. However, there seems to be a need to improve the universities' reporting in terms of scope and quality, as some reports provide only generic information. Improving reporting practices can promote transparency, accountability, and proactive engagement in addressing modern slavery risks within the universities' operations and supply chains. Specific guidelines, clearer measurement methods, and enhanced collaboration with external stakeholders can contribute to achieving these objectives. This research offers valuable insights into the current state of modern slavery reporting and calls for further research and actions to effectively address this pressing issue.