Title (eng)
Between East and West
examining the impact of the Ukraine crisis on Serbia's relationship with Russia and the EU through the lens of strategic narratives
Parallel title (deu)
Zwischen Ost und West
Untersuchung der Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Beziehungen Serbiens zu Russland und der EU durch strategische Narrative
Author
Tamara Nedic
Advisor
Patrick Müller
Assessor
Patrick Müller
Abstract (deu)
Seit langem versucht Serbien zwischen Russland und der Europäischen Union (EU) zu balancieren. Dieser Versuch geriet im Zuge des Ukraine-Kriegs in eine Sackgasse, da Serbien als EU-Beitrittskandidat, sich weigerte, seine Außenpolitik an die EU-Sanktionen gegen Russland anzupassen. Dies führte dazu, dass die EU von Serbien verlangte seine Außenpolitik zu überdenken und warnte das Land vor möglichen negativen Folgen für seine EU-Integration sollte Serbien sich weiterhin weigern, die von der EU verlangten Anpassungen vorzunehmen. Diese radikale Rhetorik der Konditionalität führte zu einem erheblichen Rückgang der Unterstützung für die EU-Integration und erreichte einen Rekordtiefstand in Serbien. Im Gegensatz ist die traditionell starke Unterstützung für Russland auch während des Ukraine-Krieges stark geblieben. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Arbeit die von Russland und der EU geschaffenen strategischen Narrative und ihre Rezeption in Serbien untersucht.
Abstract (eng)
Serbia has long been balancing its position between Russia and the European Union (EU). This balancing act reached a dead-end in the wake of the Ukraine war, since Serbia, a candidate country for EU membership, refused to align its foreign policy with EU’s sanctions against Russia. This led the EU to require its candidate to rethink its actions, warning the country of possible negative outcomes for its EU integration should it resist to comply. Such radical rhetoric of conditionality resulted in a significant drop in Serbia’s support for EU integrations, reaching record low levels in the aftermath of the war. In contract, the traditionally strong support for Russia has remained solid even during the Ukraine war. Against this backdrop, this thesis examines strategic narratives projected by Russia and the EU and their reception in Serbia.
Keywords (deu)
SerbienRusslandEUUkraine-KriegStrategische Narrative
Keywords (eng)
SerbiaRussiaEUUkraine WarStrategic Narratives
Type (deu)
Extent (deu)
94 Seiten : Illustrationen
Number of pages
104
Study plan
Masterstudium Politikwissenschaft
[UA]
[066]
[824]
Members (1)
Title (eng)
Between East and West
examining the impact of the Ukraine crisis on Serbia's relationship with Russia and the EU through the lens of strategic narratives
Parallel title (deu)
Zwischen Ost und West
Untersuchung der Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Beziehungen Serbiens zu Russland und der EU durch strategische Narrative
Author
Tamara Nedic
Abstract (deu)
Seit langem versucht Serbien zwischen Russland und der Europäischen Union (EU) zu balancieren. Dieser Versuch geriet im Zuge des Ukraine-Kriegs in eine Sackgasse, da Serbien als EU-Beitrittskandidat, sich weigerte, seine Außenpolitik an die EU-Sanktionen gegen Russland anzupassen. Dies führte dazu, dass die EU von Serbien verlangte seine Außenpolitik zu überdenken und warnte das Land vor möglichen negativen Folgen für seine EU-Integration sollte Serbien sich weiterhin weigern, die von der EU verlangten Anpassungen vorzunehmen. Diese radikale Rhetorik der Konditionalität führte zu einem erheblichen Rückgang der Unterstützung für die EU-Integration und erreichte einen Rekordtiefstand in Serbien. Im Gegensatz ist die traditionell starke Unterstützung für Russland auch während des Ukraine-Krieges stark geblieben. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Arbeit die von Russland und der EU geschaffenen strategischen Narrative und ihre Rezeption in Serbien untersucht.
Abstract (eng)
Serbia has long been balancing its position between Russia and the European Union (EU). This balancing act reached a dead-end in the wake of the Ukraine war, since Serbia, a candidate country for EU membership, refused to align its foreign policy with EU’s sanctions against Russia. This led the EU to require its candidate to rethink its actions, warning the country of possible negative outcomes for its EU integration should it resist to comply. Such radical rhetoric of conditionality resulted in a significant drop in Serbia’s support for EU integrations, reaching record low levels in the aftermath of the war. In contract, the traditionally strong support for Russia has remained solid even during the Ukraine war. Against this backdrop, this thesis examines strategic narratives projected by Russia and the EU and their reception in Serbia.
Keywords (deu)
SerbienRusslandEUUkraine-KriegStrategische Narrative
Keywords (eng)
SerbiaRussiaEUUkraine WarStrategic Narratives
Type (deu)
Number of pages
104