Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Perspektive angehender Dolmetscher/innen auf das Dolmetschen in der Diplomatie. Sie ermittelt, welches Bild fortgeschrittene Studierende des Masterstudiums Translation an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Dialogdolmetschen vom Handlungsspielraum der Dolmetscher/innen in diesem Bereich haben. Somit werden auch die Vorstellungen der Studierenden zur Funktion der Dolmetscher/innen im Kontext der diplomatischen Kommunikation beforscht. Als theoretische Grundlagen werden dabei die translationswissenschaftlichen Werke von Wadensjö (1998) und Kadrić & Zanocco (2018) herangezogen. Die Konzepte der normativen und der typischen Rolle von Wadensjö (1998) werden in Verbindung mit den Wiedergabearten von Kadrić & Zanocco (2018) gebracht, um zu illustrieren, wie Dolmetscher/innen in der Diplomatie von ihrer normativ vorgeschriebenen Rolle der unsichtbaren Übertrager/innen von Inhalten zwischen zwei Sprachen abweichen und in der Kommunikation aktiv werden können. Zudem wird gezeigt, welche konkreten Instrumente sie dabei einsetzen, um so als Gesprächskoordinator/innen und Kulturvermittler/innen zu fungieren. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative empirische Methode gewählt. So wurde eine Umfrage unter Studierenden durchgeführt, um ihre Einstellungen zu konkreten Handlungen und Entscheidungen beim Dolmetschen in der Diplomatie zu erheben und dadurch Schlussfolgerungen über die Perspektive der Studierenden auf den Handlungsspielraum und die Funktion der Dolmetscher/innen in diesem Bereich zu ziehen. Der Fragebogen wurde auf der Basis der Berichte erfahrener diplomatischen Dolmetscherinnen entwickelt, welche von Kadrić & Zanocco (2018) interviewt wurden.
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Perspektive angehender Dolmetscher/innen auf das Dolmetschen in der Diplomatie. Sie ermittelt, welches Bild fortgeschrittene Studierende des Masterstudiums Translation an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Dialogdolmetschen vom Handlungsspielraum der Dolmetscher/innen in diesem Bereich haben. Somit werden auch die Vorstellungen der Studierenden zur Funktion der Dolmetscher/innen im Kontext der diplomatischen Kommunikation beforscht. Als theoretische Grundlagen werden dabei die translationswissenschaftlichen Werke von Wadensjö (1998) und Kadrić & Zanocco (2018) herangezogen. Die Konzepte der normativen und der typischen Rolle von Wadensjö (1998) werden in Verbindung mit den Wiedergabearten von Kadrić & Zanocco (2018) gebracht, um zu illustrieren, wie Dolmetscher/innen in der Diplomatie von ihrer normativ vorgeschriebenen Rolle der unsichtbaren Übertrager/innen von Inhalten zwischen zwei Sprachen abweichen und in der Kommunikation aktiv werden können. Zudem wird gezeigt, welche konkreten Instrumente sie dabei einsetzen, um so als Gesprächskoordinator/innen und Kulturvermittler/innen zu fungieren. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative empirische Methode gewählt. So wurde eine Umfrage unter Studierenden durchgeführt, um ihre Einstellungen zu konkreten Handlungen und Entscheidungen beim Dolmetschen in der Diplomatie zu erheben und dadurch Schlussfolgerungen über die Perspektive der Studierenden auf den Handlungsspielraum und die Funktion der Dolmetscher/innen in diesem Bereich zu ziehen. Der Fragebogen wurde auf der Basis der Berichte erfahrener diplomatischen Dolmetscherinnen entwickelt, welche von Kadrić & Zanocco (2018) interviewt wurden.