Title (deu)
Emanzipation im Recht?
eine Analyse des paradoxen Verhältnisses sozialer Bewegungen zum Recht am Beispiel der Berliner Expert*innenkommission zu Vergesellschaftung
Parallel title (eng)
Emancipation in the law?
an analysis of the paradoxical relationship between social movements and the law using the example of the Berlin Expert Commission on Socialization
Author
Charlotte Jüsten
Advisor
Oliver Marchart
Assessor
Oliver Marchart
Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit wird mit den Theorien von Wendy Brown, Sonja Buckel und Maximilian Pichl die Frage diskutiert, inwieweit gegenhegemoniale Strategien im Recht ein emanzipatorisches Potential entfalten können. Die theoretische Debatte verweist einerseits auf die Möglichkeit der Politischen Momente des Paradoxen im Recht und andererseits auf die emanzipatorischen Momente, die die spezifische Form des Rechts, seine Sprache und Akteur*innen, bereithalten. Mit der Analyse der rechtlichen Debatten in der Berliner Expert*innenkommisison zu Vergesellschaftung von Wohnraum, werden schließlich Fragen nach dem Fokus der Theorien auf strategische Prozessführung und den Charakter liberaler Rechtssubjekte aufgeworfen. Schließlich werden das politische Potential des Paradoxen und die emanzipatorischen Momente der Form des Rechts als erfolgreiche gegenhegemoniale Strategien hervorgehoben.
Keywords (deu)
RechtPolitikVergesellschaftungSozialisierung
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
93 Seiten
Number of pages
96
Study plan
Masterstudium Politikwissenschaft
[UA]
[066]
[824]
Members (1)
Title (deu)
Emanzipation im Recht?
eine Analyse des paradoxen Verhältnisses sozialer Bewegungen zum Recht am Beispiel der Berliner Expert*innenkommission zu Vergesellschaftung
Parallel title (eng)
Emancipation in the law?
an analysis of the paradoxical relationship between social movements and the law using the example of the Berlin Expert Commission on Socialization
Author
Charlotte Jüsten
Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit wird mit den Theorien von Wendy Brown, Sonja Buckel und Maximilian Pichl die Frage diskutiert, inwieweit gegenhegemoniale Strategien im Recht ein emanzipatorisches Potential entfalten können. Die theoretische Debatte verweist einerseits auf die Möglichkeit der Politischen Momente des Paradoxen im Recht und andererseits auf die emanzipatorischen Momente, die die spezifische Form des Rechts, seine Sprache und Akteur*innen, bereithalten. Mit der Analyse der rechtlichen Debatten in der Berliner Expert*innenkommisison zu Vergesellschaftung von Wohnraum, werden schließlich Fragen nach dem Fokus der Theorien auf strategische Prozessführung und den Charakter liberaler Rechtssubjekte aufgeworfen. Schließlich werden das politische Potential des Paradoxen und die emanzipatorischen Momente der Form des Rechts als erfolgreiche gegenhegemoniale Strategien hervorgehoben.
Keywords (deu)
RechtPolitikVergesellschaftungSozialisierung
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
96