Title (deu)
Minimierung des gesellschaftlichen Traumas bei der Kriegsberichterstattung
Parallel title (eng)
Decreasing social trauma in the context of war coverage
Author
Anastasiia Gromontova
Advisor
Julia Wippersberg
Assessor
Julia Wippersberg
Abstract (deu)
Gemäß den Ergebnissen der aktuellsten internationalen Umfrage, gehört psychische Gesundheit zu den fünf größten globalen Herausforderungen der Zukunft. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass sowohl Krieg als auch der Konsum von Nachrichten zu den Top 10 Faktoren gehören, die einen negativen Einfluss auf psychische Gesundheit ausüben. Der Kriegsjournalismus sowie Journalismus im Allgemeinen streben heute danach, eine breitere Leserschaft anzusprechen und die Aufmerksamkeit der Menschen mit hochaktuellem Content zu gewinnen. Dabei wird der Krieg oft als eine Art Unterhaltung für das Publikum präsentiert, wobei der Fokus häufig darauf liegt, Geschichten so dramatisch und visuell wie möglich zu erzählen. Eine ständige Konfrontation mit grausamen Darstellungen von Gewalt und Leid kann jedoch erheblichen Stress, Angstzuständen und sogar traumatische Reaktionen bei den Rezipient:innen hervorrufen, insbesondere bei denen, die persönlich von dem Krieg betroffen sind. Bei dieser Studie wird angestrebt, neue Erkenntnisse und Lösungsansätze für die Weiterentwicklung der Kriegsberichterstattung zu schaffen und damit einen positiven Beitrag zum emotionalen Wohlbefinden der Medienkonsument:innen zu leisten.
Abstract (eng)
According to the latest findings, mental health emerges as one of the top five global challenges for the future. Notably, both war and news consumption rank among the top 10 factors adversely affecting mental well-being. War journalism, as well as journalism in general, seeks to engage a wider readership and capture attention with timely content. Often, war is portrayed as a form of entertainment for the audience, emphasizing dramatic and visual storytelling. However, continuous exposure to descriptions of violence and suffering can induce significant stress, anxiety, and even traumatic reactions in recipients, particularly those personally affected by war. This study aims to generate new insights and approaches to enhance war coverage, thereby making a positive contribution to the emotional well-being of media consumers.
Keywords (deu)
MedienwirkungKriegsberichterstattungWirkung von Kriegsberichterstattungpsychische Gesundheitemotionales WohlbefindenKrieg in der Ukraine
Keywords (eng)
media impactnews impactwar coveragemental healthemotional wellbeingimpact of war coverage
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
289 Seiten : Illustrationen
Number of pages
290
Study plan
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Association (deu)
Title (deu)
Minimierung des gesellschaftlichen Traumas bei der Kriegsberichterstattung
Parallel title (eng)
Decreasing social trauma in the context of war coverage
Author
Anastasiia Gromontova
Abstract (deu)
Gemäß den Ergebnissen der aktuellsten internationalen Umfrage, gehört psychische Gesundheit zu den fünf größten globalen Herausforderungen der Zukunft. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass sowohl Krieg als auch der Konsum von Nachrichten zu den Top 10 Faktoren gehören, die einen negativen Einfluss auf psychische Gesundheit ausüben. Der Kriegsjournalismus sowie Journalismus im Allgemeinen streben heute danach, eine breitere Leserschaft anzusprechen und die Aufmerksamkeit der Menschen mit hochaktuellem Content zu gewinnen. Dabei wird der Krieg oft als eine Art Unterhaltung für das Publikum präsentiert, wobei der Fokus häufig darauf liegt, Geschichten so dramatisch und visuell wie möglich zu erzählen. Eine ständige Konfrontation mit grausamen Darstellungen von Gewalt und Leid kann jedoch erheblichen Stress, Angstzuständen und sogar traumatische Reaktionen bei den Rezipient:innen hervorrufen, insbesondere bei denen, die persönlich von dem Krieg betroffen sind. Bei dieser Studie wird angestrebt, neue Erkenntnisse und Lösungsansätze für die Weiterentwicklung der Kriegsberichterstattung zu schaffen und damit einen positiven Beitrag zum emotionalen Wohlbefinden der Medienkonsument:innen zu leisten.
Abstract (eng)
According to the latest findings, mental health emerges as one of the top five global challenges for the future. Notably, both war and news consumption rank among the top 10 factors adversely affecting mental well-being. War journalism, as well as journalism in general, seeks to engage a wider readership and capture attention with timely content. Often, war is portrayed as a form of entertainment for the audience, emphasizing dramatic and visual storytelling. However, continuous exposure to descriptions of violence and suffering can induce significant stress, anxiety, and even traumatic reactions in recipients, particularly those personally affected by war. This study aims to generate new insights and approaches to enhance war coverage, thereby making a positive contribution to the emotional well-being of media consumers.
Keywords (deu)
MedienwirkungKriegsberichterstattungWirkung von Kriegsberichterstattungpsychische Gesundheitemotionales WohlbefindenKrieg in der Ukraine
Keywords (eng)
media impactnews impactwar coveragemental healthemotional wellbeingimpact of war coverage
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
290
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