Die vorliegende Arbeit untersucht die Bemühungen Außenpolitik Österreichs in den Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien. Österreich engagierte sich intensiv für die Konfliktlösung und Stabilisierung der Region besonders zwischen Kosovo und Serbien, indem es diplomatische Maßnahmen, Vermittlung und Unterstützung auf bilateralen und internationalen Ebenen einsetzt. Die Außenpolitik Österreichs zielt darauf ab, Frieden, Stabilität und Zusammenarbeit auf dem Westbalkan zu unterstützen. Die qualitative Studie analysiert verschiedene literarische Quellen, um die Frage zu beantworten: Inwiefern haben politische Handlungen Österreichs zu der aktuellen Beziehung zwischen Kosovo und Serbien beigetragen? Die Arbeit konzentriert auch sich auf die komplexen Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien, geprägt von historischen Konflikten, territorialen Spannungen und ethnischen Identitäten. Diese bilateralen Beziehungen werden weiterhin durch Herausforderungen in der Regierungsführung, den Minderheitenrechten und den Status des Nordkosovo beeinflusst. Der Fokus liegt auf Österreichs neutralem Vermittlerstatus zwischen den Ländern, vor allem in Verhandlungen und Treffen zur Normalisierung ihrer Beziehungen. Österreich unterstützte zahlreiche Abkommen und leistete finanzielle sowie technische Hilfe für den Wiederaufbau und die Entwicklung der Region, wobei es auch die Bemühungen zur Annäherung an die EU intensivierte. Österreichs Diplomatie unterstützt demokratische Strukturen und trägt dazu bei, den Dialog aufrechtzuerhalten und den Grundstein für eine langfristige Lösung zu legen. Die Arbeit beleuchtet die Bemühungen Österreichs, konstruktive Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien zu fördern. Dabei wird aufgezeigt, wie Österreich als Schlüsselakteur bei der regionalen Stabilität agiert und den Dialog sowie die Umsetzung von Vereinbarungen zwischen den beiden Entitäten unterstützt.

The aim of this master thesis is Austria's foreign policy efforts in the relationship between Kosovo and Serbia. Austria has been actively involved in conflict resolution and regional stabilization, particularly between Kosovo and Serbia, utilizing diplomatic measures, mediation, and support on bilateral and international levels. Austria's foreign policy aims to support peace, stability, and cooperation in the Western Balkans. In addition the qualitative study analyzes various literary sources to answer the question::To what extent have Austria's political actions contributed to the current relationship between Kosovo and Serbia? In order to answer this question the focus of this work centers on the complex relationship between Kosovo and Serbia, characterized by historical conflicts, territorial tensions, and ethnic identities. These bilateral relations continue to be influenced by challenges in governance, minority rights, and the status of Northern Kosovo. In general, the emphasis lies on Austria's neutral mediator status between the countries, particularly in negotiations and meetings aimed at normalizing their relations. Furthermore Austria supported numerous agreements and provided financial and technical assistance for the region's reconstruction and development while also intensifying efforts to approach EU integration. In essence Austria's diplomacy supports democratic structures and contributes to maintaining dialogue, laying the groundwork for a long-term solution. In conclusion the paper highlights Austria's efforts in fostering constructive relations between Kosovo and Serbia, illustrating Austria's role as a key actor in regional stability, supporting dialogue, and implementing agreements between the two entities.