Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Untersuchung der Entscheidungsfaktoren für Teilzeitarbeit von Frauen in Österreich und erforscht deren Potenziale im Kontext einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibendem Gehalt. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Beweggründe und Herausforderungen zu entwickeln, die Frauen bei der Wahl von Teilzeitarbeit erleben, und die Auswirkungen dieser Entscheidung auf ihre Lebensläufe zu analysieren. Im Fokus stehen dabei die Einflüsse familiärer Verpflichtungen, infrastruktureller Bedingungen für Kinderbetreuung und emotionaler Faktoren auf die Arbeitszeitpräferenzen von Frauen, sowie die Rolle geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Verteilung unbezahlter Arbeit. In der Studie wurden acht qualitative Interviews mit in Österreich lebenden Frauen, die in Teilzeit arbeiten, durchgeführt und anhand der strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Die Ergebnisse wurden im Kontext des aktuellen Forschungsstandes zu Teilzeitarbeit, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung sowie den damit verbundenen sozioökonomischen und psychologischen Aspekten betrachtet. Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen, dass die Entscheidung für Teilzeitarbeit von einer Reihe von Faktoren beeinflusst wird, darunter die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, finanzielle Überlegungen und das Streben nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Es zeigt sich, dass Teilzeitarbeit einerseits für viele Frauen eine Möglichkeit darstellt, berufliche und familiäre Verpflichtungen besser zu vereinbaren, jedoch gleichzeitig spezifische Herausforderungen wie finanzielle Einbußen und eine ungleiche Verteilung unbezahlter Arbeit mit sich bringt. Besonders hervorgehoben werden Aspekte, die in der aktuellen Forschung zu Arbeitszeitverkürzung oft vernachlässigt werden, wie emotionale Herausforderungen und Rollenkonflikte, die aus der Kombination von Kindererziehung und Erwerbstätigkeit resultieren. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Einblicke für die Entwicklung von Arbeitszeitmodellen, die sowohl die beruflichen als auch die privaten Bedürfnisse von Frauen stärker berücksichtigen.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Untersuchung der Entscheidungsfaktoren für Teilzeitarbeit von Frauen in Österreich und erforscht deren Potenziale im Kontext einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibendem Gehalt. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Beweggründe und Herausforderungen zu entwickeln, die Frauen bei der Wahl von Teilzeitarbeit erleben, und die Auswirkungen dieser Entscheidung auf ihre Lebensläufe zu analysieren. Im Fokus stehen dabei die Einflüsse familiärer Verpflichtungen, infrastruktureller Bedingungen für Kinderbetreuung und emotionaler Faktoren auf die Arbeitszeitpräferenzen von Frauen, sowie die Rolle geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Verteilung unbezahlter Arbeit. In der Studie wurden acht qualitative Interviews mit in Österreich lebenden Frauen, die in Teilzeit arbeiten, durchgeführt und anhand der strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Die Ergebnisse wurden im Kontext des aktuellen Forschungsstandes zu Teilzeitarbeit, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung sowie den damit verbundenen sozioökonomischen und psychologischen Aspekten betrachtet. Die Ergebnisse der Masterarbeit zeigen, dass die Entscheidung für Teilzeitarbeit von einer Reihe von Faktoren beeinflusst wird, darunter die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, finanzielle Überlegungen und das Streben nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Es zeigt sich, dass Teilzeitarbeit einerseits für viele Frauen eine Möglichkeit darstellt, berufliche und familiäre Verpflichtungen besser zu vereinbaren, jedoch gleichzeitig spezifische Herausforderungen wie finanzielle Einbußen und eine ungleiche Verteilung unbezahlter Arbeit mit sich bringt. Besonders hervorgehoben werden Aspekte, die in der aktuellen Forschung zu Arbeitszeitverkürzung oft vernachlässigt werden, wie emotionale Herausforderungen und Rollenkonflikte, die aus der Kombination von Kindererziehung und Erwerbstätigkeit resultieren. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Einblicke für die Entwicklung von Arbeitszeitmodellen, die sowohl die beruflichen als auch die privaten Bedürfnisse von Frauen stärker berücksichtigen.