Title (deu)
Therapeutisches Boxen als Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
Author
Christoph Humnig
Advisor
Otmar Weiß
Assessor
Otmar Weiß
Abstract (deu)
Gewaltprävention ist ein umfassendes Unterfangen. Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses ist keineswegs klar, was genau unter dem Begriff Gewalt zu verstehen ist. Die-se Unschärfe erschwert die komplexe Thematik zusätzlich. Auch der Begriff der Präventi-on bringt einige Schwierigkeiten mit sich. Dennoch sind Ursachen und Risikofaktoren für Gewalt bekannt. Der sozio-ökonomische Status gilt als einer der Haupt-Risikofaktoren für Gewalt. Individuelle Gewaltprävention muss diesen Umstand berücksichtigen, um nicht ein verkürztes Verständnis von Gewalt-tätigkeit zu reproduzieren. Verminderte exekutive Funktionen können als ein wesentlicher Faktor für Gewalt begriffen werden. Aber auch diesen Faktor gilt es in seiner wechselseitigen Beziehung zu anderen Faktoren wie sozio-ökonomischer Status, Trauma, Impulsivität, Sensation Seeking, Alter und Gruppenzugehörigkeit zu verstehen. Dieses Verstehen öffnet die Möglichkeit zur Konzeption einer gewaltpräventiven Beziehungsgestaltung, die auch in der Psychomotorik als wesentlicher Wirkfaktor begriffen werden kann. Erst wenn diese Beziehungsgestaltung realisiert ist, kann die Förderung der exekutiven Funktionen eine gewaltpräventive Wirkung entfalten. Hierzu bieten Bewegung und der Boxsport ein optimales Setting.
Keywords (deu)
Therapeutisches BoxenPsychomotorikGewaltpräventionTraumapädagogikSensation Seeking
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
83 Seiten : Illustrationen
Number of pages
89
Study plan
Universitätslehrgang Psychomotorik
[UA]
[992]
[795]
Association (deu)
Postgraduate Center
Title (deu)
Therapeutisches Boxen als Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
Author
Christoph Humnig
Abstract (deu)
Gewaltprävention ist ein umfassendes Unterfangen. Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses ist keineswegs klar, was genau unter dem Begriff Gewalt zu verstehen ist. Die-se Unschärfe erschwert die komplexe Thematik zusätzlich. Auch der Begriff der Präventi-on bringt einige Schwierigkeiten mit sich. Dennoch sind Ursachen und Risikofaktoren für Gewalt bekannt. Der sozio-ökonomische Status gilt als einer der Haupt-Risikofaktoren für Gewalt. Individuelle Gewaltprävention muss diesen Umstand berücksichtigen, um nicht ein verkürztes Verständnis von Gewalt-tätigkeit zu reproduzieren. Verminderte exekutive Funktionen können als ein wesentlicher Faktor für Gewalt begriffen werden. Aber auch diesen Faktor gilt es in seiner wechselseitigen Beziehung zu anderen Faktoren wie sozio-ökonomischer Status, Trauma, Impulsivität, Sensation Seeking, Alter und Gruppenzugehörigkeit zu verstehen. Dieses Verstehen öffnet die Möglichkeit zur Konzeption einer gewaltpräventiven Beziehungsgestaltung, die auch in der Psychomotorik als wesentlicher Wirkfaktor begriffen werden kann. Erst wenn diese Beziehungsgestaltung realisiert ist, kann die Förderung der exekutiven Funktionen eine gewaltpräventive Wirkung entfalten. Hierzu bieten Bewegung und der Boxsport ein optimales Setting.
Keywords (deu)
Therapeutisches BoxenPsychomotorikGewaltpräventionTraumapädagogikSensation Seeking
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
89
Association (deu)
Postgraduate Center
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