Diese wissenschaftliche Arbeit erforscht die Phänomene der Human Construction (‚menschliche Konstruktion‘) und der Abstract Construction (‚abstrakte Konstruktion‘), eine Art "fehlendes Nomen“ der Form the + ADJ + ø wobei ø ‚kein Nomen’ darstellt, wie beispielsweise in the rich und the poor. Obwohl Forschungen zu diesem Thema existieren, gibt es einige Aspekte, die noch weiter erforscht, untersucht und erläutert werden müssen. Die strukturellen und semantischen Eigenschaften dieser beiden Konstruktionen wurden anhand von Daten des Corpus of Contemporary American English analysiert. Es werden einige Beispiel basierend auf den Richtlinien der Cardiff Grammar verwendet, um zu zeigen, dass ein Nomen ohne semantisch bedeutungsvollen Inhalt eine berechtigte strukturelle Möglichkeit darstellt, das „fehlende Nomen“ in der Human Construction und der Abstract Construction zu erklären. Des Weiteren, möglicherweise sogar von größerer Bedeutung, deutet die semantische Untersuchung darauf hin, dass beide Strukturen einzigartige Bedeutungspotenziale enthalten, was die kommunikativen Möglichkeiten sich auf das Ungewisse und/oder das (reale) Vage zu beziehen, erweitert. Diese Schlussfolgerung geht auch mit der Übereinstimmung einher, dass Sprache darauf abzielt sowohl effektiv als auch als effizient zu sein.
This thesis explores the phenomena referred to as the Human Construction and the Abstract Construction, a type of ‘missing noun’ in the form of the + ADJ + ø where ø represents ‘not a noun’ such as in the rich and the poor. Although there is some existing research on the topic, there are still many aspects to be explored, examined, and elucidated. With this in mind, corpus data from the Corpus of Contemporary American English was used to investigate the structural and semantic features of the constructions. Based on guidelines put forth by the Cardiff Grammar, a series of examples are used to show that a semantically null noun, that is, one that lacks any meaning content, is a viable structural option to account for the type of ‘missing’ noun in the Human and Abstract Constructions. Furthermore, perhaps more importantly, semantic analyses suggest that both structures contain unique meaning potential, expanding the communicative availability to express unknown and/or vague (real-world) referent. This conclusion is also in line with the general consensus that language aims to be both effective and efficient.
Diese wissenschaftliche Arbeit erforscht die Phänomene der Human Construction (‚menschliche Konstruktion‘) und der Abstract Construction (‚abstrakte Konstruktion‘), eine Art "fehlendes Nomen“ der Form the + ADJ + ø wobei ø ‚kein Nomen’ darstellt, wie beispielsweise in the rich und the poor. Obwohl Forschungen zu diesem Thema existieren, gibt es einige Aspekte, die noch weiter erforscht, untersucht und erläutert werden müssen. Die strukturellen und semantischen Eigenschaften dieser beiden Konstruktionen wurden anhand von Daten des Corpus of Contemporary American English analysiert. Es werden einige Beispiel basierend auf den Richtlinien der Cardiff Grammar verwendet, um zu zeigen, dass ein Nomen ohne semantisch bedeutungsvollen Inhalt eine berechtigte strukturelle Möglichkeit darstellt, das „fehlende Nomen“ in der Human Construction und der Abstract Construction zu erklären. Des Weiteren, möglicherweise sogar von größerer Bedeutung, deutet die semantische Untersuchung darauf hin, dass beide Strukturen einzigartige Bedeutungspotenziale enthalten, was die kommunikativen Möglichkeiten sich auf das Ungewisse und/oder das (reale) Vage zu beziehen, erweitert. Diese Schlussfolgerung geht auch mit der Übereinstimmung einher, dass Sprache darauf abzielt sowohl effektiv als auch als effizient zu sein.
This thesis explores the phenomena referred to as the Human Construction and the Abstract Construction, a type of ‘missing noun’ in the form of the + ADJ + ø where ø represents ‘not a noun’ such as in the rich and the poor. Although there is some existing research on the topic, there are still many aspects to be explored, examined, and elucidated. With this in mind, corpus data from the Corpus of Contemporary American English was used to investigate the structural and semantic features of the constructions. Based on guidelines put forth by the Cardiff Grammar, a series of examples are used to show that a semantically null noun, that is, one that lacks any meaning content, is a viable structural option to account for the type of ‘missing’ noun in the Human and Abstract Constructions. Furthermore, perhaps more importantly, semantic analyses suggest that both structures contain unique meaning potential, expanding the communicative availability to express unknown and/or vague (real-world) referent. This conclusion is also in line with the general consensus that language aims to be both effective and efficient.