Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man als Chef/in einer Firma die/den besten/n Mitarbeiter/in einstellt. Dabei sind einige Voraussetzungen gegeben, wie zum Beispiel, dass der Chef/in sich direkt entscheiden muss, ob die/der Bewerber genommen wird, oder nicht. Hinter diesem Szenario, welches besser unter dem Namen SekretärInnen Problem oder Heiratsparadoxon bekannt ist, steckt viel Stochastik. Aus diesem Grund beziehen sich die ersten Kapitel auf stochastische Grundlagen. Es werden Begriffe der elementaren Stochastik und der Maßtheorie geklärt. Der bedingte Erwartungswert und stochastische Prozesse, wie die Filtration oder die Stoppzeit, sind wichtige Aspekte, die für die Lösung der optimale Stoppzeit relevant sind. Um das anfänglich genannte Problem zu lösen, gibt es mehrere mögliche Strategien, die auch von bestimmten Rahmenbedingungen abhängen. Im Zuge der Arbeit werden diese erklärt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Die wohl bekannteste Strategie bezieht sich auf ein Szenario mit einer bekannten Anzahl an BewerberInnen, die 37-Prozent-Regel von Geoffrey Miller. Die Strategie besagt, dass der Chef etwa die ersten 37% der BewerberInnen nur beobachten soll und sich den Besten davon merkt. Die/der nächste BewerberIn, die/der besser ist als die/der beste unter den ersten 37%, soll vom Chef genommen werden. Mit dieser Strategie wählt der Chef mit einer Wahrscheinlichkeit von 37% die/den beste/n Bewerber/in.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man als Chef/in einer Firma die/den besten/n Mitarbeiter/in einstellt. Dabei sind einige Voraussetzungen gegeben, wie zum Beispiel, dass der Chef/in sich direkt entscheiden muss, ob die/der Bewerber genommen wird, oder nicht. Hinter diesem Szenario, welches besser unter dem Namen SekretärInnen Problem oder Heiratsparadoxon bekannt ist, steckt viel Stochastik. Aus diesem Grund beziehen sich die ersten Kapitel auf stochastische Grundlagen. Es werden Begriffe der elementaren Stochastik und der Maßtheorie geklärt. Der bedingte Erwartungswert und stochastische Prozesse, wie die Filtration oder die Stoppzeit, sind wichtige Aspekte, die für die Lösung der optimale Stoppzeit relevant sind. Um das anfänglich genannte Problem zu lösen, gibt es mehrere mögliche Strategien, die auch von bestimmten Rahmenbedingungen abhängen. Im Zuge der Arbeit werden diese erklärt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Die wohl bekannteste Strategie bezieht sich auf ein Szenario mit einer bekannten Anzahl an BewerberInnen, die 37-Prozent-Regel von Geoffrey Miller. Die Strategie besagt, dass der Chef etwa die ersten 37% der BewerberInnen nur beobachten soll und sich den Besten davon merkt. Die/der nächste BewerberIn, die/der besser ist als die/der beste unter den ersten 37%, soll vom Chef genommen werden. Mit dieser Strategie wählt der Chef mit einer Wahrscheinlichkeit von 37% die/den beste/n Bewerber/in.