Title (deu)
"A scientiarum sacrarum Facultatum operositate plurimum exspectat Ecclesia." (GE 11)
der Lehr- und Forschungsbetrieb an den katholisch-theologischen Fakultäten Österreichs - ein Wegbereiter des Zweiten Vatikanischen Konzils?
Parallel title (deu)
"Von der Tätigkeit der theologischen Fakultäten erwartet die Kirche sehr viel." (GE 11)
Author
Raphael Eduard Pettermann
Advisor
Rupert Klieber
Assessor
Rupert Klieber
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit nimmt eine Verknüpfung der Forschungsfelder Institutsgeschichte und Theologiegeschichte vor, indem sie die Rolle der Katholisch-Theologischen Fakultäten Öster-reichs im und ihren Beitrag zum theologischen Paradigmenwechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) untersucht. Zwar unterliegen die Fakultäten historischen Entwicklungen, können diese aber in Lehre und Forschung, ihren beiden Aufgabenbereichen, mitbestimmen. Der erste Teil bietet eine Bestandsaufnahme der „Theologischen Hochschullandschaft“ Öster-reichs zwischen 1945 und 1965. Unter Rückgriff auf Zahlen- und Faktenmaterial werden die Dimensionen und Rahmen¬bedingungen des Theologiestudiums geklärt. In einem zweiten Teil folgt eine Zusammen¬fassung einschlägiger Literatur zur Konzilsgeschichte aus österreichischer Perspektive. Der Fokus liegt auf den Aufbrüchen in verschiedenen theologischen Feldern. Die Verknüpfung leistet das letzte Kapitel mit einer Analyse und Bewertung des Lehr- und Forschungsbetriebs der heimischen Fakultäten nach den Indikatoren Lehrveranstal¬tungen, Dissertationen und Publikationen. Starke Unterschiede machen eine allgemeine Charakterisierung aller vier Fakultäten Österreich als Wegbereiterinnen des Zweiten Vatikanischen Konzils unmöglich. In Innsbruck sind es weite Teile der Professorenschaft, in Wien einzelne Theologen und in Graz und Salzburg fast niemand, der einen entscheidenden Beitrag zur theologischen Wende liefert.
Abstract (eng)
The present thesis links the research fields of institutional history and the history of theology. It describes the role of Austrian Catholic Theological Faculties in the Second Vatican Council (1962–1965) and their contribution to the major changes in Catholic theology. In teaching and research, their two tasks, the faculties can influence historical developments, although they are subjects themselves. The first part outlines the theological education in Austria between 1945 and 1965, its dimensions and conditions. The second part summarizes relevant literature on the history of the Second Vatican Council from an Austrian perspective. Clearly, the focus is on the innovations in various theological fields. The final chapter analyses and evaluates the teaching and research activities of the faculties according to the indicators of courses, dissertations and publications. Major differences make a general characterisation of all four Austrian faculties as pioneers of the Second Vatican Council impossible. In Innsbruck many professors made a decisive contribu¬tion to the theological change. In Vienna there have been individual pioneers and in Graz and Salzburg none.
Keywords (deu)
FakultätUniversitätKatholische TheologieZweites Vatikanisches Konzil
Keywords (eng)
facultyuniversityCatholic theologySecond Vatican Council
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
111 Seiten : Illustrationen
Number of pages
111
Study plan
Diplomstudium Katholische Fachtheologie
[UA]
[011]
Association (deu)
Title (deu)
"A scientiarum sacrarum Facultatum operositate plurimum exspectat Ecclesia." (GE 11)
der Lehr- und Forschungsbetrieb an den katholisch-theologischen Fakultäten Österreichs - ein Wegbereiter des Zweiten Vatikanischen Konzils?
Parallel title (deu)
"Von der Tätigkeit der theologischen Fakultäten erwartet die Kirche sehr viel." (GE 11)
Author
Raphael Eduard Pettermann
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit nimmt eine Verknüpfung der Forschungsfelder Institutsgeschichte und Theologiegeschichte vor, indem sie die Rolle der Katholisch-Theologischen Fakultäten Öster-reichs im und ihren Beitrag zum theologischen Paradigmenwechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) untersucht. Zwar unterliegen die Fakultäten historischen Entwicklungen, können diese aber in Lehre und Forschung, ihren beiden Aufgabenbereichen, mitbestimmen. Der erste Teil bietet eine Bestandsaufnahme der „Theologischen Hochschullandschaft“ Öster-reichs zwischen 1945 und 1965. Unter Rückgriff auf Zahlen- und Faktenmaterial werden die Dimensionen und Rahmen¬bedingungen des Theologiestudiums geklärt. In einem zweiten Teil folgt eine Zusammen¬fassung einschlägiger Literatur zur Konzilsgeschichte aus österreichischer Perspektive. Der Fokus liegt auf den Aufbrüchen in verschiedenen theologischen Feldern. Die Verknüpfung leistet das letzte Kapitel mit einer Analyse und Bewertung des Lehr- und Forschungsbetriebs der heimischen Fakultäten nach den Indikatoren Lehrveranstal¬tungen, Dissertationen und Publikationen. Starke Unterschiede machen eine allgemeine Charakterisierung aller vier Fakultäten Österreich als Wegbereiterinnen des Zweiten Vatikanischen Konzils unmöglich. In Innsbruck sind es weite Teile der Professorenschaft, in Wien einzelne Theologen und in Graz und Salzburg fast niemand, der einen entscheidenden Beitrag zur theologischen Wende liefert.
Abstract (eng)
The present thesis links the research fields of institutional history and the history of theology. It describes the role of Austrian Catholic Theological Faculties in the Second Vatican Council (1962–1965) and their contribution to the major changes in Catholic theology. In teaching and research, their two tasks, the faculties can influence historical developments, although they are subjects themselves. The first part outlines the theological education in Austria between 1945 and 1965, its dimensions and conditions. The second part summarizes relevant literature on the history of the Second Vatican Council from an Austrian perspective. Clearly, the focus is on the innovations in various theological fields. The final chapter analyses and evaluates the teaching and research activities of the faculties according to the indicators of courses, dissertations and publications. Major differences make a general characterisation of all four Austrian faculties as pioneers of the Second Vatican Council impossible. In Innsbruck many professors made a decisive contribu¬tion to the theological change. In Vienna there have been individual pioneers and in Graz and Salzburg none.
Keywords (deu)
FakultätUniversitätKatholische TheologieZweites Vatikanisches Konzil
Keywords (eng)
facultyuniversityCatholic theologySecond Vatican Council
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
111
Association (deu)
License
- Citable links
- Other links
- Managed by
- Details
- Metadata
- Export formats