Title (deu)
Animal Symbolicum bei Cassirer und Castoriadis
das Symbolische und das Imaginäre
Parallel title (eng)
Animal symbolicum in Cassirer and Castoriadis
the symbolic and the imaginary
Author
Verena Schrammel
Advisor
Lubomir Dunaj
Assessor
Lubomir Dunaj
Abstract (deu)
Beide Philosophen nehmen das menschliche Tun als Ausgangspunkt ihrer Überlegungen und sehen den Menschen, so die These dieses Vergleichs, als animal symbolicum, als symbolerzeugendes und symbolverstehendes Wesen. Anhand einiger Schlüsselthemen (Prozess, Verkörperung, Schöpfung, Bedeutung) werden die Positionen der Theoretiker verglichen- obwohl die Begriffe und Theorien anders benannt werden, so werden doch ähnliche Theorien aufgestellt. Dabei gehen sie von einem immanenten Weltbild aus: Die Synthese von dem Imaginären und dem Symbolischen vermag es, individuelles sowie kollektives Schöpfen abzubilden. Bedeu(tun)g als der grundlegende Baustein der Welt hat hier ein aktives Moment inne. Menschliches Denken findet in symbolischen Klammern statt, menschliches Handeln passiert in einem für Handeln definiertem Spielraum, aber die Setzungen werden von autonomen Subjekten, welche ihre Imaginationen reflektieren können, vorgenommen. Die philosophische Anthropologie, welche die Synthese beider Philosophen ermöglicht, führt zu einem Verständnis von Autonomie und Modernität, das Vielfalt und Reflexion hervorstreicht und einen Denkhorizont eröffnet, der Licht in das fragmentierte Denken der Moderne bringt.
Keywords (deu)
Ernst CassirerCornelius CastoriadisAnimal symbolicumPhilosophische AnthropologieAutonomieSymbolische FormenImaginationSchöpfungVerkörperungstheorieMagmaProzessGesellschaftstheorieKonstruktivismus
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
90 Seiten
Number of pages
90
Study plan
Masterstudium Interdisziplinäre Ethik
[UA]
[066]
[641]
Association (deu)
Title (deu)
Animal Symbolicum bei Cassirer und Castoriadis
das Symbolische und das Imaginäre
Parallel title (eng)
Animal symbolicum in Cassirer and Castoriadis
the symbolic and the imaginary
Author
Verena Schrammel
Abstract (deu)
Beide Philosophen nehmen das menschliche Tun als Ausgangspunkt ihrer Überlegungen und sehen den Menschen, so die These dieses Vergleichs, als animal symbolicum, als symbolerzeugendes und symbolverstehendes Wesen. Anhand einiger Schlüsselthemen (Prozess, Verkörperung, Schöpfung, Bedeutung) werden die Positionen der Theoretiker verglichen- obwohl die Begriffe und Theorien anders benannt werden, so werden doch ähnliche Theorien aufgestellt. Dabei gehen sie von einem immanenten Weltbild aus: Die Synthese von dem Imaginären und dem Symbolischen vermag es, individuelles sowie kollektives Schöpfen abzubilden. Bedeu(tun)g als der grundlegende Baustein der Welt hat hier ein aktives Moment inne. Menschliches Denken findet in symbolischen Klammern statt, menschliches Handeln passiert in einem für Handeln definiertem Spielraum, aber die Setzungen werden von autonomen Subjekten, welche ihre Imaginationen reflektieren können, vorgenommen. Die philosophische Anthropologie, welche die Synthese beider Philosophen ermöglicht, führt zu einem Verständnis von Autonomie und Modernität, das Vielfalt und Reflexion hervorstreicht und einen Denkhorizont eröffnet, der Licht in das fragmentierte Denken der Moderne bringt.
Keywords (deu)
Ernst CassirerCornelius CastoriadisAnimal symbolicumPhilosophische AnthropologieAutonomieSymbolische FormenImaginationSchöpfungVerkörperungstheorieMagmaProzessGesellschaftstheorieKonstruktivismus
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
90
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