Title (deu)
Das Konzept eines translatorischen Produktionsnetzwerkes aus der Perspektive des Funktionalismus nach Hans J. Vermeer und Justa Holz-Mänttäri
Parallel title (eng)
The concept of a translation production network from the perspective of Hans J. Vermeer's and Justa Holz-Mänttäri's functionalism
Author
Maryna Holzmann
Advisor
Cornelia Zwischenberger
Assessor
Cornelia Zwischenberger
Abstract (deu)
Im Unterschied zu den klassischen soziologischen Handlungstheorien des 20. Jahrhunderts, die Handlungsträgerschaft ausschließlich menschlichen Wesen zuweisen, hebt die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) die Subjekt-Objekt-Dichotomie in ihrem Handlungskonzept auf und bietet eine innovative Perspektive auf das Zusammenwirken menschlicher Subjekte und ihrer materiellen Umgebung. Mit Hilfe der ANT wird in der Translationswissenschaft das Konzept eines translatorischen Produktionsnetzwerkes entwickelt, das den Prozess der Translatproduktion umfassend beschreiben soll. Obwohl die ANT in der Translationswissenschaft seit über fünfzehn Jahren Anwendung findet, wurde bisher weder ihr Umgang mit der ANT-Begrifflichkeit kritisch untersucht, noch die Frage, wie stark das ANT-Handlungskonzept die Auffassung der Translation als Expertenhandeln ändern kann. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie die Erweiterung der translatorischen Handlungsträgerschaft den Begriff des translatorischen Expertenhandelns unterminieren und somit zu einem vereinfachten Translationsverständnis führen kann.
Keywords (deu)
translatorisches Produktionsnetzwerktranslatorisches HandelnAkteur-Netzwerkt-Theorie
Type (deu)
Extent (deu)
103 Seiten
Number of pages
103
Study plan
Masterstudium Translation Russisch Deutsch
[UA]
[070]
[360]
[331]
Members (1)
Title (deu)
Das Konzept eines translatorischen Produktionsnetzwerkes aus der Perspektive des Funktionalismus nach Hans J. Vermeer und Justa Holz-Mänttäri
Parallel title (eng)
The concept of a translation production network from the perspective of Hans J. Vermeer's and Justa Holz-Mänttäri's functionalism
Author
Maryna Holzmann
Abstract (deu)
Im Unterschied zu den klassischen soziologischen Handlungstheorien des 20. Jahrhunderts, die Handlungsträgerschaft ausschließlich menschlichen Wesen zuweisen, hebt die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) die Subjekt-Objekt-Dichotomie in ihrem Handlungskonzept auf und bietet eine innovative Perspektive auf das Zusammenwirken menschlicher Subjekte und ihrer materiellen Umgebung. Mit Hilfe der ANT wird in der Translationswissenschaft das Konzept eines translatorischen Produktionsnetzwerkes entwickelt, das den Prozess der Translatproduktion umfassend beschreiben soll. Obwohl die ANT in der Translationswissenschaft seit über fünfzehn Jahren Anwendung findet, wurde bisher weder ihr Umgang mit der ANT-Begrifflichkeit kritisch untersucht, noch die Frage, wie stark das ANT-Handlungskonzept die Auffassung der Translation als Expertenhandeln ändern kann. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie die Erweiterung der translatorischen Handlungsträgerschaft den Begriff des translatorischen Expertenhandelns unterminieren und somit zu einem vereinfachten Translationsverständnis führen kann.
Keywords (deu)
translatorisches Produktionsnetzwerktranslatorisches HandelnAkteur-Netzwerkt-Theorie
Type (deu)
Number of pages
103