Title (eng)
Epistemic complexity as a philosophical resource for problem-solving strategies in the context of environmental governance
Advisor
Roger Strand
Assessor
Martin Kusch
Abstract (deu)
Im Jahr 2024 haben sich Bemühungen zur Erreichung umweltpolitischer Ziele als unzureichend wirksam erwiesen. Im Kontext der Wissenschaftsphilosophie (POS) und der Science and Technology Studies (STS) wurde auf die komplexen Herausforderungen hingewiesen, wissenschaftliches Wissen in der öffentlichen Entscheidungsfindung anzuwenden. Ein dabei immer wieder genanntes Phänomen ist epistemische Komplexität. Diese wird in dieser Arbeit konkret definiert als die wahrgenommene Unvereinbarkeit einer Vielzahl von miteinander verbundenen, aber manchmal widersprüchlichen Wissensbeständen, die oft zu einem Zustand führt, in dem man unsicher ist, ob etwas vernünftigerweise als wahr bezeichnet werden kann. Durch die Erörterung einer Reihe von komplexitätsbezogenen Theorien aus POS und STS zielt diese Arbeit darauf ab, epistemische Komplexität als Zustand zu analysieren, welcher sich im Prozess der öffentlichen Entscheidungsfindung als nützlich erweisen kann. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass epistemische Komplexität als Ressource betrachtet werden kann, die die Handlungsfähigkeit in Problemlösungsstrategien stärkt.
Keywords (deu)
KlimawandelNachhaltigkeitUmweltUmweltpolitikKomplexitätKomplexitätstheorieProblemlösungsstrategienEUEEAPariser KlimaabkommenEpistemologieTaoismusWissenschaftsphilosophie
Keywords (eng)
Post-Normal ScienceCareEnvironmentEnvironmental CrisisGovernanceProblem-SolvingComplexityParis AgreementEpistemologyTaoismPhilosophy of ScienceTinkeringPrecautionary Principle
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
77 Seiten : Illustrationen
Number of pages
80
Study plan
Interdisziplinäres Masterstudium Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte
[UA]
[066]
[944]
Members (1)
Title (eng)
Epistemic complexity as a philosophical resource for problem-solving strategies in the context of environmental governance
Abstract (deu)
Im Jahr 2024 haben sich Bemühungen zur Erreichung umweltpolitischer Ziele als unzureichend wirksam erwiesen. Im Kontext der Wissenschaftsphilosophie (POS) und der Science and Technology Studies (STS) wurde auf die komplexen Herausforderungen hingewiesen, wissenschaftliches Wissen in der öffentlichen Entscheidungsfindung anzuwenden. Ein dabei immer wieder genanntes Phänomen ist epistemische Komplexität. Diese wird in dieser Arbeit konkret definiert als die wahrgenommene Unvereinbarkeit einer Vielzahl von miteinander verbundenen, aber manchmal widersprüchlichen Wissensbeständen, die oft zu einem Zustand führt, in dem man unsicher ist, ob etwas vernünftigerweise als wahr bezeichnet werden kann. Durch die Erörterung einer Reihe von komplexitätsbezogenen Theorien aus POS und STS zielt diese Arbeit darauf ab, epistemische Komplexität als Zustand zu analysieren, welcher sich im Prozess der öffentlichen Entscheidungsfindung als nützlich erweisen kann. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass epistemische Komplexität als Ressource betrachtet werden kann, die die Handlungsfähigkeit in Problemlösungsstrategien stärkt.
Keywords (deu)
KlimawandelNachhaltigkeitUmweltUmweltpolitikKomplexitätKomplexitätstheorieProblemlösungsstrategienEUEEAPariser KlimaabkommenEpistemologieTaoismusWissenschaftsphilosophie
Keywords (eng)
Post-Normal ScienceCareEnvironmentEnvironmental CrisisGovernanceProblem-SolvingComplexityParis AgreementEpistemologyTaoismPhilosophy of ScienceTinkeringPrecautionary Principle
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
80