Title (deu)
Horror in der Audiodeskription
die Behandlung von Horror in der Audiodeskription am Beispiel der Netflix Serie "The fall of the house of Usher"
Parallel title (eng)
The audio description of horror
Author
Mirjam Esther Theresa Beck
Advisor
Klaus Kaindl
Assessor
Klaus Kaindl
Abstract (deu)
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den besonderen Anforderungen, die das Horrorgenre an die Audiodeskription (AD) stellt. Anhand der Netflix-Serie The Fall of the House of Usher wird eine vergleichende und evaluierende Analyse durchgeführt, die in eine Übersetzungskritik mündet. Im ersten Kapitel wird die theoretische Grundlage eingeführt: das Konzept der Multimodalität. Es ermöglicht nicht nur die Untersuchung, wie verschiedene Ausdrucksmodi zur Erzeugung von Horror kombiniert werden, sondern auch einen Vergleich zwischen filmischer Inszenierung und ihrer Beschreibung in der Audiodeskription. Kapitel 2 bietet einen Forschungsüberblick zur Audiodeskription, einer Form barrierefreier Kommunikation, die blinden und sehbehinderten Menschen mittels zusätzlicher Kommentare auf der Tonspur visuelle Informationen zugänglich macht. Das dritte Kapitel widmet sich dem Horrorgenre, dessen zentrales Ziel darin besteht, beim Publikum Gefühle wie Angst, Schock oder Ekel hervorzurufen. Ein wesentliches Element dabei ist die Erzeugung einer unheimlichen Atmosphäre, was vor allem durch den gezielten Einsatz filmischer Stilmittel wie Beleuchtung, Kameraperspektiven, Schauspiel und Musik gelingt. Das vierte Kapitel stellt die analysierte Miniserie vor, bevor Kapitel 5 eine detaillierte Analyse von fünf ausgewählten Horrorszenen liefert. Zunächst wird untersucht, mit welchen filmischen Mitteln und Modi in der Serie eine Horroratmosphäre erzeugt wird. Anschließend erfolgt ein Vergleich dieser Elemente mit ihrer sprachlichen Umsetzung in der Audiodeskription. Darauf aufbauend wird eine Übersetzungskritik vorgenommen, die aufzeigt, welche Strategien sich besonders gut eignen, um Horror adäquat zu übertragen.
Keywords (deu)
AudiodeskriptionHorrorMultimodalitätÜbersetzungswissenschaft
Keywords (eng)
Audio descriptionHorrorMultimodalityTranslation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
135 Seiten : Illustrationen
Number of pages
136
Study plan
Masterstudium Translation Deutsch Italienisch
[UA]
[070]
[331]
[348]
Association (deu)
Title (deu)
Horror in der Audiodeskription
die Behandlung von Horror in der Audiodeskription am Beispiel der Netflix Serie "The fall of the house of Usher"
Parallel title (eng)
The audio description of horror
Author
Mirjam Esther Theresa Beck
Abstract (deu)
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den besonderen Anforderungen, die das Horrorgenre an die Audiodeskription (AD) stellt. Anhand der Netflix-Serie The Fall of the House of Usher wird eine vergleichende und evaluierende Analyse durchgeführt, die in eine Übersetzungskritik mündet. Im ersten Kapitel wird die theoretische Grundlage eingeführt: das Konzept der Multimodalität. Es ermöglicht nicht nur die Untersuchung, wie verschiedene Ausdrucksmodi zur Erzeugung von Horror kombiniert werden, sondern auch einen Vergleich zwischen filmischer Inszenierung und ihrer Beschreibung in der Audiodeskription. Kapitel 2 bietet einen Forschungsüberblick zur Audiodeskription, einer Form barrierefreier Kommunikation, die blinden und sehbehinderten Menschen mittels zusätzlicher Kommentare auf der Tonspur visuelle Informationen zugänglich macht. Das dritte Kapitel widmet sich dem Horrorgenre, dessen zentrales Ziel darin besteht, beim Publikum Gefühle wie Angst, Schock oder Ekel hervorzurufen. Ein wesentliches Element dabei ist die Erzeugung einer unheimlichen Atmosphäre, was vor allem durch den gezielten Einsatz filmischer Stilmittel wie Beleuchtung, Kameraperspektiven, Schauspiel und Musik gelingt. Das vierte Kapitel stellt die analysierte Miniserie vor, bevor Kapitel 5 eine detaillierte Analyse von fünf ausgewählten Horrorszenen liefert. Zunächst wird untersucht, mit welchen filmischen Mitteln und Modi in der Serie eine Horroratmosphäre erzeugt wird. Anschließend erfolgt ein Vergleich dieser Elemente mit ihrer sprachlichen Umsetzung in der Audiodeskription. Darauf aufbauend wird eine Übersetzungskritik vorgenommen, die aufzeigt, welche Strategien sich besonders gut eignen, um Horror adäquat zu übertragen.
Keywords (deu)
AudiodeskriptionHorrorMultimodalitätÜbersetzungswissenschaft
Keywords (eng)
Audio descriptionHorrorMultimodalityTranslation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
136
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