Title (deu)
Identität und Heimat - kulturelle Praktiken und Geschichtsbilder von Südtiroler*innen in Wien
Parallel title (eng)
Identity and "Heimat" - cultural practices and historical narratives of South Tyroleans in Vienna
Author
Marie Holzer
Advisor
Marko Demantowsky
Assessor
Marko Demantowsky
Abstract (deu)
Die Arbeit untersucht, wie junge Südtiroler*innen in Wien Zugehörigkeit und Herkunft verhandeln und davon abhängig ihre Identität konstruieren. Anhand qualitativer Interviews wird deutlich, dass Heimat sowohl als emotional verankerter als auch als kulturell und sprachlich geprägter Raum verstanden wird. Migration führt nicht zum Identitätsverlust, sondern zu deren aktiver Neuverhandlung zwischen regionaler Verwurzelung und urbaner Offenheit. Vor allem Sprache, Esskultur sowie Naturverbundenheit sind für die hier befragten Südtiroler*innen besonders stark für das Zugehörigkeitsgefühl verantwortlich. Die Geschichte wird als besonders identitätsstiftend empfunden. Während traditionelle Heroisierungen meist distanziert betrachtet werden, prägen familiäre Erinnerungen bezüglich Italianisierung, Sprachverbot und regionaler Sonderstellung die Geschichtsbilder der Befragten. Es gibt ein hohes Bedürfnis, falsch empfundene Darstellungen zu korrigieren.
Keywords (deu)
Heimat und IdentitätskonstruktionKulturelle Praktiken und GeschichtsbilderSüdtiroler*innen in Wien
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
289 Seiten
Number of pages
289
Study plan
Masterstudium Lehramt Sek (AB) Unterrichtsfach Deutsch Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung
[UA]
[199]
[506]
[511]
[02]
Association (deu)
Title (deu)
Identität und Heimat - kulturelle Praktiken und Geschichtsbilder von Südtiroler*innen in Wien
Parallel title (eng)
Identity and "Heimat" - cultural practices and historical narratives of South Tyroleans in Vienna
Author
Marie Holzer
Abstract (deu)
Die Arbeit untersucht, wie junge Südtiroler*innen in Wien Zugehörigkeit und Herkunft verhandeln und davon abhängig ihre Identität konstruieren. Anhand qualitativer Interviews wird deutlich, dass Heimat sowohl als emotional verankerter als auch als kulturell und sprachlich geprägter Raum verstanden wird. Migration führt nicht zum Identitätsverlust, sondern zu deren aktiver Neuverhandlung zwischen regionaler Verwurzelung und urbaner Offenheit. Vor allem Sprache, Esskultur sowie Naturverbundenheit sind für die hier befragten Südtiroler*innen besonders stark für das Zugehörigkeitsgefühl verantwortlich. Die Geschichte wird als besonders identitätsstiftend empfunden. Während traditionelle Heroisierungen meist distanziert betrachtet werden, prägen familiäre Erinnerungen bezüglich Italianisierung, Sprachverbot und regionaler Sonderstellung die Geschichtsbilder der Befragten. Es gibt ein hohes Bedürfnis, falsch empfundene Darstellungen zu korrigieren.
Keywords (deu)
Heimat und IdentitätskonstruktionKulturelle Praktiken und GeschichtsbilderSüdtiroler*innen in Wien
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
289
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