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Title
Klang in Chopins Prélude op. 28, Nr. 2
Language
German
Description (xx)
Viele Komponisten des 20. Jahrhunderts, besonders die der ›New York School‹, stellen den Augenblick, die Magie des ›reinen‹ Klangs ins Zentrum ihrer Poetik. Vorläufer dieses Denkens finden sich – wenn auch unter anderen Voraussetzungen – schon in der Musik der Romantik. Chopins Prélude op. 28, Nr. 2 war schon oft Gegenstand satztechnischer Analysen. Dabei ging es entweder um die Form oder um das zugrundeliegende harmonische Gerüst oder um den ›Algorithmus‹ der Figuration. Das Besondere des Préludes wird aber erst erfahrbar, wenn man Schritt für Schritt beobachtet, wie die unterschiedlichen Parameter aufeinanderprallen: Ohne daß an irgendeiner Stelle traditionelle Stimmführung mißachtet würde, wird die Syntax der Tonalität aus den Angeln gehoben und die klangliche Magie der Dissonanz tritt in den Vordergrund.
Keywords (xx)
harmonische Analyse; harmonic analysis; Frédéric Chopin; Prélude op. 28, Nr. 2; Prélude op. 28, No. 2; Klang; sound
DOI
10.31751/227
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Johannes  Quint
Editor
Ludwig  Holtmeier
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
3
Number
2
From Page
209
To Page
222
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2006
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1862-6742

Content
Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 02:29:22
Metadata