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Title
Luhmanns Medium-Form-Unterscheidung als Theorie der Satzmodelle
Language
German
Description (xx)
In seinem Schlüsseltext »Das Medium der Kunst« führt Niklas Luhmann eigene Termini für eine Theorie der Kunst ein. Zentral ist dabei seine Unterscheidung von ›Medium‹ und ›Form‹ – Termini, die Luhmann als Variablen verwendet. Gerade in Bezug auf Musik lässt sich diese Abstraktion aufschlussreich konkretisieren. Vom Ton als ›Formung‹ des Mediums Luft über die Tonleiterstruktur als Medium der Themenformen bis zur Fuge als Medium der Kunst der Fuge ließen sich am Beispiel des Bachschen Opus theoretisch unendlich viele analytische Differenzierungen anbringen. Luhmann selbst gelangt mit seinem Vokabular bis zur selbstreferentiellen Formel: Die »Differenz von Medium und Form wird selbst medial«. Da es in dieser Theorie um die Darstellung von Möglichkeiten geht, aus denen selektiert wird, liegt, auf die Musiktheorie bezogen, eine Besprechung der Satzmodelle besonders nahe. Die Verortung der Modelle, ihre Möglichkeiten und Grenzen können anhand Luhmanns Medium-Form-Unterscheidung besprochen werden.
Keywords (xx)
Niklas Luhmann; Systemtheorie; Medientheorie; Medium und Form; medium and form; media theory; systems theory; Satzmodell; Modell; musical schema
DOI
10.31751/249
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Johannes  Kreidler
Editor
Oliver  Schwab-Felisch
Editor
Hans-Ulrich  Fuss
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
4
Number
1–2
From Page
135
To Page
141
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2007
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1862-6742

Content
Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 02:56:48
Metadata