You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:996261
Title
»… immer das Ganze sehen.«. Zum musiktheoretischen Ansatz Christoph Hohlfelds
Language
German
Description (xx)
In den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte Christoph Hohlfeld, ausgehend von Einstimmigkeit und Modalität und in Auseinandersetzung insbesondere mit der Musiktheorie des 16. Jahrhunderts, einen musiktheoretischen Ansatz, der vorrangig auf melodischen Prinzipien basiert. Im Mittelpunkt seiner Überlegungen stehen ›elementare Tonbeziehungen‹, die in verschiedenen stilistischen Kontexten und auf unterschiedlichen musikalischen Ebenen struktur- und formbildend wirken: im melodischen Verlauf einer Chorstimme Palestrinas ebenso wie in der übergreifenden Entwicklung einer Bach-Fuge oder eines Sonatensatzes der Klassik. Unabhängig von Stilentwicklungen wird so in der Kompositionsgeschichte eine Kontinuität des ›musikalischen Denkens‹ erkannt und in den Publikationen zu Palestrina (1994), Bach (2000) und Beethoven (2003) exemplarisch nachgezeichnet. Der Beitrag nähert sich Hohlfelds Ansatz mit Blick auf biographische und theoriegeschichtliche Hintergründe.
Keywords (xx)
Ludwig van Beethoven; Christoph Hohlfeld; Allgemeine Musiklehre; Melodielehre; Ascendenz; Descendenz; Initiale; Prolongationscadenz; Steigerungston; Basiston; Tonebene; Ebenenchromatik
DOI
10.31751/300
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Reinhard  Bahr
Editor
Folker  Froebe
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
5
Number
2–3
From Page
335
To Page
346
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2008
Other links


1862-6742

Content
Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 04:03:54
Metadata