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Title
›Polyvalenz‹ der Form. Beobachtungen zu einer analytischen Kategorie am Beispiel von Johannes Brahms Unbewegte laue Luft, op. 57/8
Language
German
Description (xx)
Nicht immer erscheinen sämtliche Gestaltungselemente einer Komposition zur einheitlichen Gliederung des musikalischen Verlaufs koordiniert. Den ästhetischen Reiz eines Musikwerks kann gerade die Irritation des Hörers durch gezielte ›Fehlkoordination‹ formbildender Strategien ausmachen. Eine Analyse dieses Phänomens, das in einem jüngeren Beitrag zur Brahms-Forschung als ›Polyvalenz‹ der Form bezeichnet wird, erfordert die gesonderte Darstellung von Gliederungsangeboten auf den einzelnen Ebenen der musikalischen Gestaltung. Bei der Untersuchung von Vokalmusik bietet sich dabei die Möglichkeit, auch das sogenannte ›Wort-Ton-Verhältnis‹ als einen Aspekt ›polyvalenter‹ Formbildung zu erfassen. Der folgende Beitrag exemplifiziert dies am Beispiel einer Liedkomposition von Johannes Brahms (Unbewegte laue Luft, op. 57/8). Den Abschluss bildet ein kurzer Blick auf bisherige Forschungsbeiträge zum Werk.
Keywords (xx)
Wort-Ton-Verhältnis; word-music-relationship; Johannes Brahms; Form; Unbewegte laue Luft, op. 57/8; Rudolf Gerber; Virginia Hancock; Claus Bockmeier; Christopher Wintle
DOI
10.31751/712
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Kilian  Sprau
Editor
Stefan  Rohringer
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
10
Number
1
From Page
47
To Page
60
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2013
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1862-6742

Content
Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 05:34:20
Metadata