Description (xx)
Zu Brahms’ Intermezzo a-Moll op. 118/1 werden auf Grundlage der Theorie Heinrich Schenkers drei Deutungen, die als Urlinie einen Terzzug postulieren (Lamb, Leekam und Barcaba) zwei Deutungen gegenübergestellt, die als Urlinie einem Quintzug den Vorzug geben (Schenkers und Eybl). Im Anschluss ergehen Vorschläge für die klangliche Realisierung am Instrument. Abschließend werden einige Aspekte diskutiert, die für die Wahl der einen oder anderen Deutung sprechen.