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Title
Absicht oder Zufall?. Über Terzen- und andere Intervallketten in Brahms’ 4. Sinfonie samt einer neuen Deutung des Zitats im Variationen-Finale
Language
German
Description (xx)
Dass das Hauptthema von Brahms’ 4. Sinfonie aus Terzenketten besteht, ist schon bald nach der UA gewürdigt worden. Später wurde dann eine bestimmte Terzenkette im Finale als Anspielung auf den ersten Satz identifiziert. Unbemerkt blieb bisher, dass Brahms zugleich mit den Terzen auch eine Quartenkette hören lässt und somit die Interdependenz diatonischer Intervallzirkel – aus Sekunden, Terzen und Quarten – kompositorisch demonstriert. Darüber hinaus lässt sich analytisch nachweisen, dass die Anspielung im Finale nicht auf den Anfang der Sinfonie, sondern auf eine 20 Takte umfassende Sektion im Umkreis der Reprise des ersten Satzes bezogen ist.
Keywords (xx)
Arnold Schönberg; Johannes Brahms; Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98; Symphony No. 4 e minor op. 98; Hugo Riemann; Max Kalbeck; Chaconne; Intervallzirkel; Passacaglia; Scherzo
DOI
10.31751/710
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Peter  Petersen
Editor
Stefan  Rohringer
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
10
Number
1
From Page
35
To Page
46
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2013
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1862-6742

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Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 05:36:14
Metadata