Titel
Forschungsnotiz Kooperation für Inklusion in Bildungsübergängen
Abstract
Der Übergang von der Sekundarstufe (SEK) I in die SEK II oder in eine Beschäftigung stellt für junge Menschen mit Behinderung nach wie vor eine große Herausforderung dar. Ein wesentlicher Grund dafür ist die oftmals fehlende oder geringe Kooperation zwischen Jugendlichen, deren Eltern und/ oder Familien und den schulischen sowie außerschulischen professionellen UnterstützerInnen. Das vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte Forschungsprojekt »Kooperation für Inklusion in Bildungsübergängen« (Projektnummer: P-29291-G29, 2016–2019, Leitung: Helga Fasching) fokussiert gerade auf die für das Gelingen des Übergangs so wichtige partizipative Kooperation zwischen den verschiedenen AkteurInnen und strebt deren nähere Bestimmung im Übergangsplanungsprozess an. Auf Basis der (konstruktivistischen) Grounded Theory nach Charmaz (2014) wird in einer Längsschnittstudie anhand von 20 Fallanalysen untersucht, wie die einzelnen am Übergang beteiligten Personen miteinander kooperieren. Dem Projekt liegt ein partizipatives Forschungsdesign zugrunde, d. h. der Forschungsverlauf sowie die Interpretationsergebnisse sind an die kontinuierliche Zusammenarbeit mit »Reflecting Teams« gekoppelt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis von partizipativer Kooperation im Hinblick auf die Gestaltung von Übergangsverläufen zu erlangen.
Stichwort
partizipative KooperationBildungsübergängejunge Menschen mit BehinderungÜbergang Schule-Berufpartizipative Forschung
Objekt-Typ
Sprache
Deutsch [deu]
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1131257
Erschienen in
Titel
SWS Rundschau
Band
57
Ausgabe
3
Erscheinungsdatum
15.06.2017
Seitenanfang
305
Seitenende
323
Verlag
Verein für interdisziplinäre sozialwissenschaftliche Studien und Analysen
Erscheinungsdatum
15.06.2017
Zugänglichkeit

Herunterladen

Universität Wien | Universitätsring 1 | 1010 Wien | T +43-1-4277-0