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Title
Erlesenes Erforschen: Was macht die Avantgarde zu unserer Zeitgenossin?
Language
German
Description (de)
Buchpräsentation Klemens Gruber, Die polyfrontale Avantgarde. Medien und Künste 1912–1936 https://ubdata.univie.ac.at/AC15678933 „Polyfrontal" – kein Wort, das in Wörterbüchern zu finden wäre, aber trotzdem intuitiv leicht zu verstehen ist. Mit ihren ungestümen ästhetischen Anschlägen auf den ‚öffentlichen Geschmack' überwand die frühe Avantgarde die bisherigen Wahrnehmungsgewohnheiten und kündigte eine neue Art die Welt zu sehen an. Ihre Kunst entstand in prinzipieller Auseinandersetzung mit den modernen Massenmedien. „Wann erzeugt die Technik ästhetische Werte?" fragte die Avantgarde und versuchte, sich diese Medien anzueignen, sie für künstlerische Zwecke zu entwenden. Dabei stellte sie – und das entspricht ihrem unbekümmerten Grundton – die Welt unter dem Aspekt ihrer Veränderbarkeit dar.
Author of the digital object
Universitätsbibliothek Wien
Presenter
Klemens   Gruber  (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft)
Presenter
Dieter  Brandhauer  (Verleger, Büchermacher, Weinhändler / Sonderzahl Verlag Wien)
Presenter
Monika  Meister  (Theaterwissenschafterin / Forschungsplattform Elfriede Jelinek)
Other
Christina  Köstner-Pemsel  (Universitätsbibliothek Wien)
Format
video/mp4
Size
688.3 MB
Duration
PT1H30M48S
Licence Selected
All rights reserved
Content
Details
Uploader
Object type
Video
Format
video/mp4
Created
19.10.2021 09:03:18
This object is in collection
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Metadata