Title (de)
Nachlass Maximilian Hell
Subtitle (de)
Aufzeichnungen des berühmten Wiener Astronomen
Language
German
Description (de)
Maximilian Hell wurde am 15.5.1720 Schemnitz (heutige Slowakei, vormals Ungarn) geboren. Er trat 1738 in den Jesuitenorden ein und studierte zunächst Mathematik und Philosophie an der Universität Wien. Nach dem Theologiestudium und der Priesterweihe arbeitete er als Lehrer in Klausenburg, wo er auch mit dem Aufbau einer Sternwarte beauftragt war. Hell war als Nachfolger des Hofastronomen Johann Jakob Marinoni (1676–1755) ab 1755 Direktor der Universitätssternwarte Wien. In Norwegen beobachtete er 1769 auf Einladung des dänischen Königs den Venusdurchgang. Aus den weltweit gesammelten Beobachtungen des Venustransits berechnete Hell den Abstand zwischen Sonne und Erde. Der Mondkrater "Hell" ist nach ihm benannt. Am 14.4.1792 starb Hell in Wien.
Sein bedeutendstes Werk, neben der Berechnung des Venusdurchganges, ist die Herausgabe der „Ephemerides astronomicae ad meridianum Vindobonensem“, ein Werk in 37 Bänden, in dem die Ephemeriden von 1757 – 1792 veröffentlicht wurden.
Keywords (de)
Venus, Hell, Wien, Astronomie, Ephemeriden
Author of the digital object
Astronomie Wien
17.12.2013
Organization Association
Faculty of Earth Sciences, Geography and Astronomy > Department of Astrophysics
Details about the source
Location (de)
Archiv: Institut für Astrophysik
15.01.2014
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15.01.2014
17.01.2014
17.01.2014
Abschrift aus den Annales Fuldenses
o:318748
17.01.2014
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Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:314596 - Content
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