Nachlass - Sammlung

Die Sammlung der Nachlässe des Instituts für Astrophysik umfasst den Zeitraum vom 18. - bis zum 20. Jahrhundert. Der bedeutendste und wichtigste Teil der Sammlung ist der Teilnachlass von Maximilian Hell. Dieses Konvolut umfasst mehr als 180 Teildokumente mit unterschiedlicher Seitenzahl, der größte Teil davon in lateinischer Sprache. Das umfangreichste Manuskript ist Hell´s Tagebuch zum Venustransit von 1769 nach Nordnorwegen. Diese Expedition unternahm er auf Einladung Christian VII., König von Dänemark und Norwegen. Ein weiterer umfangreicher Teilnachlass ist jener von Joseph Johann v. Littrow. Im Archiv befindet sich neben einiger Korrespondenz auch eine Geschichte der Astronomie mit ca. 800 Seiten. Dazu gehören noch zahlreiche Kurzbiographien unterschiedlicher Länge verschiedenster Autoren. Weitere Teilnachlässe sind von Tobias Bürg, Theodor Ritter von Oppolzer, Hanns Hörbiger, Kasimir Romuald Graff, Bruno Thüring welche die Geschichte der astronomischen Forschung und des Instituts für Astrophysik (Universitätssternwarte Wien) in Dokumenten und Korrespondenzen abbilden.

Hell, Bürg, Littrow, Hörbiger, Thüring,