Abstract (deu)
Im Rahmen einer Vorrecherche und im Zuge der näheren Auseinandersetzung mit
SOS Kinderdorf und den kommunikationswissenschaftlichen Aspekten hierzu,
eröffnete sich in Folge dessen für die vorliegende Magisterarbeit eine Fragestellung,
die sich auf die Etablierung sowie Nicht-Etablierung von Themen in den Medien und
die dazu ausgerichtete Öffentlichkeitsarbeit von SOS Kinderdorf bezieht.
In einem Vergleich wurde untersucht, inwiefern sich die Medienaktivitäten der
Organisation bezüglich etablierter und nicht-etablierter Themen in der
Berichterstattung unterscheiden und inwiefern die mediale Etablierung eines Themas
mit der Wahrnehmung der Redaktionen bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit von SOS
Kinderdorf zusammenhängt.
Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit
der Flexibilität und Anpassungsfähigkeiten der Öffentlichkeitsarbeit an die sich immer
verändernden Strukturen, Probleme und soziale Beschaffenheit der Gesellschaft und
ihrem Wandel.
Zudem beschreiben sie gleichzeitig die Bedeutung des Zusammenspiels von
Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit und den Bedarf an Anpassungsleistungen der
beiden Systeme in Hinblick aufeinander und ihrer Verantwortung gegenüber der
Gesellschaft sowie den einzelnen Unternehmen und Organisationen, denen sich vor
allem die Öffentlichkeitsarbeit versprochen hat.