Abstract (deu)
Das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung für Unternehmen und auch für die Internetuser. Durch die rasche Entwicklung des Internets entstehen immer wieder neue Möglichkeiten und Chancen Produkte online zu vertreiben. Durch diese Veränderung, wie Unternehmen ihre Produkte online über Soziale Medien vermarkten können und wie diese Chancen umgesetzt worden sind, entstand der Ausgangspunkt
meiner Arbeit. Der klassische Marketplace wird größtenteils durch den Marketspace abgelöst beziehungsweise durch diesen unterstützt. Es werden auch mehr finanzielle Mittel für den Online-Bereich bereitgestellt. Diese verdrängen aber nicht die klassischen Vertriebsmedien sondern sollen diese vielmehr bei dem Absatz unterstützen. Soziale Medien haben sich sehr stark in den Weiten des World Wide Webs verankert und genießen immer mehr an Beliebtheit. Genau aus diesem Grund ist es für Unternehmen von enormer Wichtigkeit, das Potential solcher Sozialen Netzwerke zu erkennen und zu nutzen. Es ist sehr wichtig, dass das Unternehmen als "Natürlicher"
Mensch in diesen Medien auftritt und nicht als eine Juristische Person. Ständige Kommunikation und das Erzeugen von Interesse beziehungsweise Anreizen steht in
den Sozialen Medien in dem Vordergrund. Die Bereiche in denen Unternehmen vertreten sein können, sind sehr breit gefächert. Hierunter fallen zum Beispiel Soziale Netzwerke, Blogs oder Videoportale. Der klassische Vertriebsweg findet im Internet
keinen Anklag, vielmehr müssen die Unternehmen auf einen Hybridvertriebskanal umsteigen. Dadurch kann gewährleistet werden, dass jeder Bereich von dem Unternehmen abgedeckt ist und der Kunde kann sich je nach Interesse für eine der angebotenen Optionen entscheiden. Die Multi-Channel-Vertriebskanäle müssen aber auch richtig gewählt werden, denn ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn
eine gute Balance in dem Vertriebskanalmix vorhanden ist. Auch eine Vermeidung des Kannibalisierungseffektes muss geachtet werden. Mit dem Nutzen der Sozialen Medien entstand eine neuer Commerce Bereich. Dadurch das viele Unternehmen auf
Facebook angesiedelt sind, um möglichst viele Kunden zu gewinnen beziehungsweise zu erreichen, spricht man nicht mehr von dem E-Commerce sondern von dem FCommerce.
Es werden in der Arbeit auch einige Beispiel angeführt, wie solche Vertriebsstrategien aussehen können. Der komplette Nutzen des Social Webs wurde bisher noch nicht ausgeschöpft, dennoch bleibt abzuwarten, welche weitere Entwicklungen und Veränderungen noch auf die Unternehmen sowie Konsumenten zu kommen werden.