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Title (deu)
Hermann Bahrs und Dimitrij Merežkovskijs Programmschriften der Moderne
Author
Nina Lehner
Adviser
Stefan Simonek
Assessor
Stefan Simonek
Abstract (deu)

Die Zielsetzung dieser Arbeit bestand darin, einen Vergleich zwischen der Wiener Moderne und dem russischen Symbolismus darzulegen. Diesbezüglich setzte man sich mit zwei herausragenden literarischen Persönlichkeiten auseinander, die sich beide aufgrund ihrer programmatischen Schriften im Kontext der 1890er Jahre einen Namen gemacht hatten. Zu diesen erwähnten Persönlichkeiten gehörten zum einen der österreichische Modernist Hermann Bahr, und zum anderen der russische Symbolist Dimitrij Merežkovskij.
Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit bezog sich vor allem auf deren Programmschriften, welche im Zuge eines neuen Kunstverständnisses innerhalb der Moderne entstanden sind.
In diesem Zusammenhang traten vor allem zwei Schriften markant in den Vordergrund, nämlich zunächst einmal Hermann Bahrs kritischer Essayband „Die Überwindung des Naturalismus“, sowie Dimitrij Merežkovskijs Programmschrift „О причинах упадка и о новых течениях современной русской литературы“, welche sich inhaltlich vor allem dadurch auszeichneten die Literatur ihrer Zeit in Frage zu stellen und eine Erneuerung dieser herbeiführen zu wollen. Doch bevor man sich innerhalb dieser Arbeit jenen soeben genannten Programmschriften zuwandte, erschien es zunächst noch wichtig zu sein einen genauen Einblick in den literarischen Werdegang der beiden Hauptprotagonisten zu geben. Aus diesem Grund beschäftigte sich das erste Kapitel dieser Arbeit auch mit deren Funktionen und Zielen im Kontext der 90er Jahre, welche sich als durchaus ähnlich erwiesen.
Der darauf folgende Abschnitt befasste sich dann mit jeder Programmschrift im Einzelnen, und diente dazu, um sie dem Leser inhaltlich näher zu bringen. Die vergleichende Darstellung ihrer Schriften sollte im Anschluss daran zeigen inwiefern sie auch thematische Ähnlichkeiten innerhalb ihrer Arbeiten aufweisen konnten.
Im Zuge dieser Arbeit kristallisierten sich einige Gemeinsamkeiten zwischen Hermann Bahr und Dimitrij Merežkovskij heraus, die man als solches nicht erwartet hätte, aber genau das machte die Ausarbeitung dieser Thematik letztendlich auch so interessant.

Keywords (deu)
Hermann BahrDimitrij MerežkovskijProgrammschriften der Moderne
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1284593
rdau:P60550 (deu)
126 S.
Number of pages
132
Members (1)
Title (deu)
Hermann Bahrs und Dimitrij Merežkovskijs Programmschriften der Moderne
Author
Nina Lehner
Abstract (deu)

Die Zielsetzung dieser Arbeit bestand darin, einen Vergleich zwischen der Wiener Moderne und dem russischen Symbolismus darzulegen. Diesbezüglich setzte man sich mit zwei herausragenden literarischen Persönlichkeiten auseinander, die sich beide aufgrund ihrer programmatischen Schriften im Kontext der 1890er Jahre einen Namen gemacht hatten. Zu diesen erwähnten Persönlichkeiten gehörten zum einen der österreichische Modernist Hermann Bahr, und zum anderen der russische Symbolist Dimitrij Merežkovskij.
Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit bezog sich vor allem auf deren Programmschriften, welche im Zuge eines neuen Kunstverständnisses innerhalb der Moderne entstanden sind.
In diesem Zusammenhang traten vor allem zwei Schriften markant in den Vordergrund, nämlich zunächst einmal Hermann Bahrs kritischer Essayband „Die Überwindung des Naturalismus“, sowie Dimitrij Merežkovskijs Programmschrift „О причинах упадка и о новых течениях современной русской литературы“, welche sich inhaltlich vor allem dadurch auszeichneten die Literatur ihrer Zeit in Frage zu stellen und eine Erneuerung dieser herbeiführen zu wollen. Doch bevor man sich innerhalb dieser Arbeit jenen soeben genannten Programmschriften zuwandte, erschien es zunächst noch wichtig zu sein einen genauen Einblick in den literarischen Werdegang der beiden Hauptprotagonisten zu geben. Aus diesem Grund beschäftigte sich das erste Kapitel dieser Arbeit auch mit deren Funktionen und Zielen im Kontext der 90er Jahre, welche sich als durchaus ähnlich erwiesen.
Der darauf folgende Abschnitt befasste sich dann mit jeder Programmschrift im Einzelnen, und diente dazu, um sie dem Leser inhaltlich näher zu bringen. Die vergleichende Darstellung ihrer Schriften sollte im Anschluss daran zeigen inwiefern sie auch thematische Ähnlichkeiten innerhalb ihrer Arbeiten aufweisen konnten.
Im Zuge dieser Arbeit kristallisierten sich einige Gemeinsamkeiten zwischen Hermann Bahr und Dimitrij Merežkovskij heraus, die man als solches nicht erwartet hätte, aber genau das machte die Ausarbeitung dieser Thematik letztendlich auch so interessant.

Keywords (deu)
Hermann BahrDimitrij MerežkovskijProgrammschriften der Moderne
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1284594
Number of pages
132