Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit untersucht zwei Typen von syntaktischen Konstruktionen, die nicht zum ‚Basisinventar‘ des Englischen gezählt werden. In den betreffenden Konstruktionen wird der Infinitiv Perfekt in einem Kontext verwendet, in dem er nicht erwartet würde. Der maßgebliche Zweck dieser Arbeit ist es deshalb, der Funktion der Verwendung des Infinitiv Perfekts in diesen unüblichen Umgebungen auf den Grund zu gehen. Dies wird mithilfe einer syntaktischen Analyse, die auf dem theoretischen Gerüst der Konstruktionsgrammatik basiert, sowie der Berücksichtigung des Konzepts der linguistischen Ikonizität angestrebt. In Anlehnung an die Vorgehensweisen der ‚usage-based‘- Theorie stützt sich die Analyse auf Sprachmaterial, das mittels einer Korpusstudie abgerufen wurde.