Title (deu)
Auswanderer, Emigranten, Exilanten - die österreichische Kolonie in Buenos Aires
von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1918 - 1945
Author
Edith Blaschitz
Advisor
Erika Weinzierl
Assessor
Erika Weinzierl
Abstract (deu)
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt im Zeitraum von 1918 bis 1945. Die zwanziger Jahre sind die Jahre der wirtschaftlichen Auswanderung, der Bemühungen das krisengeschüttelte Europa zu verlassen, und eine neue Existenz aufzubauen. Die Veränderungen in Europa während der dreißiger Jahre - die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland, der Ständestaat in Österreich - beeinflussen auch das Leben der Deutschsprachigen in Buenos Aires. Zwar gibt sich die Mehrheit der Auswanderer politisch desinteressiert, trotzdem spielt die Politik der Herkunftsländer in der deutschsprachigen Kolonie eine wichtige Rolle. Tausende Kilometer von Europa entfernt, entsteht eine Art Mikrokos¬mos, mit denselben Anschauungen, Verhaltensmustern, Konstellationen und Parteizugehörigkeiten wie im Herkunftsland. Auch nach dem "Anschluß" spiegelt die Handlungsweise vieler aus¬gewanderter Österreicher die Verhältnisse zu Hause: Ignoranz und An¬passung sind die vorherrschenden Tendenzen. Zudem treffen - aus Deutschland schon ab 1933 und ab 1938 aus Österreich - politische oder "rassische" Flüchtlinge ein. So leben und agieren in Buenos Aires - unter den Rahmenbedingungen des argentinischen Alltags - politisch Indifferente, NS-Befürworter, NS-Gegner und Opfer der NS-Politik aus Österreich und Deutschland.
Keywords (deu)
ArgentinienBuenos AiresExilAuswanderungNationalsozialismusösterreichische Geschichte 1918 - 1945
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
144 Bl.
Number of pages
131
Members (1)
Title (deu)
Auswanderer, Emigranten, Exilanten - die österreichische Kolonie in Buenos Aires
von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1918 - 1945
Author
Edith Blaschitz
Abstract (deu)
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt im Zeitraum von 1918 bis 1945. Die zwanziger Jahre sind die Jahre der wirtschaftlichen Auswanderung, der Bemühungen das krisengeschüttelte Europa zu verlassen, und eine neue Existenz aufzubauen. Die Veränderungen in Europa während der dreißiger Jahre - die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland, der Ständestaat in Österreich - beeinflussen auch das Leben der Deutschsprachigen in Buenos Aires. Zwar gibt sich die Mehrheit der Auswanderer politisch desinteressiert, trotzdem spielt die Politik der Herkunftsländer in der deutschsprachigen Kolonie eine wichtige Rolle. Tausende Kilometer von Europa entfernt, entsteht eine Art Mikrokos¬mos, mit denselben Anschauungen, Verhaltensmustern, Konstellationen und Parteizugehörigkeiten wie im Herkunftsland. Auch nach dem "Anschluß" spiegelt die Handlungsweise vieler aus¬gewanderter Österreicher die Verhältnisse zu Hause: Ignoranz und An¬passung sind die vorherrschenden Tendenzen. Zudem treffen - aus Deutschland schon ab 1933 und ab 1938 aus Österreich - politische oder "rassische" Flüchtlinge ein. So leben und agieren in Buenos Aires - unter den Rahmenbedingungen des argentinischen Alltags - politisch Indifferente, NS-Befürworter, NS-Gegner und Opfer der NS-Politik aus Österreich und Deutschland.
Keywords (deu)
ArgentinienBuenos AiresExilAuswanderungNationalsozialismusösterreichische Geschichte 1918 - 1945
Subject (deu)
Subject (deu)
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Type (deu)
Number of pages
131