You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1312250
Title (eng)
Emerging trends in machine autonomy
defining and regulating intelligent machines
Parallel title (deu)
Trends in Maschinenautonomie
Author
Alexander Kühne
Adviser
Ulrike Felt
Assessor
Ulrike Felt
Abstract (deu)
Maschinenintelligenz und intelligente Software werden zunehmend in unseren alltags-Systeme und Infrastruktur integriert.Drohnen, Roboter und andere Formen der intelligenten Maschinen sowie intelligente Software und Algorithmen werden in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt. von einfachen Wartungsarbeiten und administrativen Funktionen bis hin zu bewaffneten Konflikten und Kriegsführung. Zunehmend ersetzen diese Anwendungen die alten Formen der Delegation von Verantwortung und Rechenschaftspflicht an menschliche Akteure durch neue Modi zur Delegation an nicht-menschliche Akteure. Was früher unter der Kontrolle eines menschlichen Akteurs, zum Beispiel ein Investmentbanker, kann nun durch einen ausgeklügelten Algorithmus in einem Bruchteil der Zeit und Kosten (in Form von Arbeits) durchgeführt werden. Die Fortschritte in der Computertechnologie, Mikrochips, Materialwissenschaften und Miniaturisierung im 20. Jahrhundert haben es ermöglicht Technologien zu entwickelt die zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wirklich die Möglichkeit bieten Arbeit an wirklich autonome oder teilautonome Systeme zu delegieren. Diese Form der Maschinenautonomie ist seit Jahrzehnten Fokus vieler populärer Mythen über intelligente Maschinen wie die berühmte Künstliche Intelligenz HAL9000 in dem Film 2001 oder die intelligente Maschinennetzwerk Skynet. Andere Vorstellungen von Autonomie sind realistischer und arbeiten mit der heute verfügbaren Technologie, während wieder andere versuchen, mehr und mehr hochentwickelte Systeme zu entwickeln. Die Thesis zielt darauf ab, einen Überblick über die häufigsten und einflussreichsten Vorstellungen von dem, was Maschinenautonomie bedeutet, zu präsentieren. Je nachdem, wie jemand (der öffentlichen oder privaten Akteure) sich Autonomie vorstell werden die daraus resultierenden Schlussfolgerungen zu Ängsten und Hoffnungen oder Regeln und Gesetzen.Der zweite Teil der Thesis stellt die Frage Frage ob eine Technologie wie Maschinenautonomie geregelt werden sollte. Durch den Vergleich dieser Technologie mit Massenvernichtungswaffen (ABC) und durch die Bereitstellung eines kurzen Überblicks darüber, wie diese reguliert werden, wird die Thesis versuchen ein Plädolyer für ein Regulierungsmodell der Maschinenautonomie auszuarbeiten sowie einige der Besonderheiten, die würde berücksichtigt werden sollten. Am Ende wird diese Thesis einen Überblick über die dominierenden Ansichten über Maschinenautonomie, ihre Anwendung auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft sowie ein Ausblick auf mögliche Regulierungsmaßnahmen bieten.
Abstract (eng)
Machine intelligence and intelligent software are becoming increasingly integrated into our everyday systems and infrastructure. Today drones, robots and other forms of intelligent machines as well as intelligent software and algorithms are being used in a wide range of applications, ranging from simple maintenance tasks and administrative functions all the way to armed conflict and warfare. Increasingly, these applications replace the old forms of delegation of accountability and responsibility with new modes of delegating to non-human actors. What used to be under the control of a human actor, for instance an investment banker, can now be done by a sophisticated algorithm in a fraction of the time and cost (in terms of labour). The advances in computer technology, microchips, material science and miniaturization in the 20th century have led us to technologies which for the first time in human history truly offer the opportunity as well as the risk of delegation large aspects of our daily lives to non-human actors, be it individual machines or software running on a computer. This form of machine autonomy has been the focus of popular science fiction for decades spawning many popular myths about intelligent machines such as the famous Artificial Intelligence HAL9000 in the movie 2001 or the intelligent machine network Skynet which according the the 1984 Scifi classic The Terminator would have launched and enslaved humanity in 2010. Other imaginations of autonomy are more realistic and work with the technology available today while yet others seek to develop more and more sophisticated systems in order to reach a certain level of autonomy. The thesis aims to present an overview of the most common and influential imaginations of what machine autonomy means. Ranging from remote controlled to fully autonomous and automatic. Depending on how someone (the public, individual actors) imagine and view autonomy the resulting conclusions, be they fears and hopes or rules and laws, will differ since each imagination of what autonomy means for a machine offer different assumptions and represent a different level of technological sophistication. Once determined, the second part of the thesis will come into play: The question whether a technology such as machine autonomy could and should be regulated. By comparing this technology to weapons of mass destruction (ABC) and by providing a short overview of how these are being regulated, the thesis will try to make a point for a regulatory model of machine autonomy as well as some of the particularities which would have to be taken into account. In the end this thesis will provide an overview over the most dominant views on machine autonomy, its application to different aspects of society as well as an outlook on possible regulatory measures.
Keywords (eng)
machine autonomyautonomyactordelegationregulation
Keywords (deu)
AutonomieRegulierungAkteurDelegation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1312250
rdau:P60550 (deu)
110 S.
Number of pages
110
Members (1)
Title (eng)
Emerging trends in machine autonomy
defining and regulating intelligent machines
Parallel title (deu)
Trends in Maschinenautonomie
Author
Alexander Kühne
Abstract (deu)
Maschinenintelligenz und intelligente Software werden zunehmend in unseren alltags-Systeme und Infrastruktur integriert.Drohnen, Roboter und andere Formen der intelligenten Maschinen sowie intelligente Software und Algorithmen werden in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt. von einfachen Wartungsarbeiten und administrativen Funktionen bis hin zu bewaffneten Konflikten und Kriegsführung. Zunehmend ersetzen diese Anwendungen die alten Formen der Delegation von Verantwortung und Rechenschaftspflicht an menschliche Akteure durch neue Modi zur Delegation an nicht-menschliche Akteure. Was früher unter der Kontrolle eines menschlichen Akteurs, zum Beispiel ein Investmentbanker, kann nun durch einen ausgeklügelten Algorithmus in einem Bruchteil der Zeit und Kosten (in Form von Arbeits) durchgeführt werden. Die Fortschritte in der Computertechnologie, Mikrochips, Materialwissenschaften und Miniaturisierung im 20. Jahrhundert haben es ermöglicht Technologien zu entwickelt die zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wirklich die Möglichkeit bieten Arbeit an wirklich autonome oder teilautonome Systeme zu delegieren. Diese Form der Maschinenautonomie ist seit Jahrzehnten Fokus vieler populärer Mythen über intelligente Maschinen wie die berühmte Künstliche Intelligenz HAL9000 in dem Film 2001 oder die intelligente Maschinennetzwerk Skynet. Andere Vorstellungen von Autonomie sind realistischer und arbeiten mit der heute verfügbaren Technologie, während wieder andere versuchen, mehr und mehr hochentwickelte Systeme zu entwickeln. Die Thesis zielt darauf ab, einen Überblick über die häufigsten und einflussreichsten Vorstellungen von dem, was Maschinenautonomie bedeutet, zu präsentieren. Je nachdem, wie jemand (der öffentlichen oder privaten Akteure) sich Autonomie vorstell werden die daraus resultierenden Schlussfolgerungen zu Ängsten und Hoffnungen oder Regeln und Gesetzen.Der zweite Teil der Thesis stellt die Frage Frage ob eine Technologie wie Maschinenautonomie geregelt werden sollte. Durch den Vergleich dieser Technologie mit Massenvernichtungswaffen (ABC) und durch die Bereitstellung eines kurzen Überblicks darüber, wie diese reguliert werden, wird die Thesis versuchen ein Plädolyer für ein Regulierungsmodell der Maschinenautonomie auszuarbeiten sowie einige der Besonderheiten, die würde berücksichtigt werden sollten. Am Ende wird diese Thesis einen Überblick über die dominierenden Ansichten über Maschinenautonomie, ihre Anwendung auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft sowie ein Ausblick auf mögliche Regulierungsmaßnahmen bieten.
Abstract (eng)
Machine intelligence and intelligent software are becoming increasingly integrated into our everyday systems and infrastructure. Today drones, robots and other forms of intelligent machines as well as intelligent software and algorithms are being used in a wide range of applications, ranging from simple maintenance tasks and administrative functions all the way to armed conflict and warfare. Increasingly, these applications replace the old forms of delegation of accountability and responsibility with new modes of delegating to non-human actors. What used to be under the control of a human actor, for instance an investment banker, can now be done by a sophisticated algorithm in a fraction of the time and cost (in terms of labour). The advances in computer technology, microchips, material science and miniaturization in the 20th century have led us to technologies which for the first time in human history truly offer the opportunity as well as the risk of delegation large aspects of our daily lives to non-human actors, be it individual machines or software running on a computer. This form of machine autonomy has been the focus of popular science fiction for decades spawning many popular myths about intelligent machines such as the famous Artificial Intelligence HAL9000 in the movie 2001 or the intelligent machine network Skynet which according the the 1984 Scifi classic The Terminator would have launched and enslaved humanity in 2010. Other imaginations of autonomy are more realistic and work with the technology available today while yet others seek to develop more and more sophisticated systems in order to reach a certain level of autonomy. The thesis aims to present an overview of the most common and influential imaginations of what machine autonomy means. Ranging from remote controlled to fully autonomous and automatic. Depending on how someone (the public, individual actors) imagine and view autonomy the resulting conclusions, be they fears and hopes or rules and laws, will differ since each imagination of what autonomy means for a machine offer different assumptions and represent a different level of technological sophistication. Once determined, the second part of the thesis will come into play: The question whether a technology such as machine autonomy could and should be regulated. By comparing this technology to weapons of mass destruction (ABC) and by providing a short overview of how these are being regulated, the thesis will try to make a point for a regulatory model of machine autonomy as well as some of the particularities which would have to be taken into account. In the end this thesis will provide an overview over the most dominant views on machine autonomy, its application to different aspects of society as well as an outlook on possible regulatory measures.
Keywords (eng)
machine autonomyautonomyactordelegationregulation
Keywords (deu)
AutonomieRegulierungAkteurDelegation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1312251
Number of pages
110