Title (deu)
Die Volksdeutschen in der Waffen-SS
Author
Ernst Schneider
Advisor
Lothar Höbelt
Assessor
Lothar Höbelt
Abstract (deu)
Die Waffen-SS war ein bedeutender militärischer Faktor des Nazi-Regimes während des Zweiten Weltkrieges. Durch mangelnden Rekrutennachschub aus dem Reich mussten sich die SS-Verantwortlichen außerhalb der Reichsgrenzen um Nachschub umsehen. Zunächst wurden die Waffen-SS-Einheiten mit Freiwilligen aus West- und Nordeuropa aufgefüllt, doch bald nach Beginn des Russland-Feldzuges streckten die SS-Rekrutierer ihre Fühler nach Ost- und Südosteuropa aus, um die dort lebenden Volksdeutschen in ihren Kampf gegen den Bolschewismus miteinzubeziehen. Das anfänglich praktizierte Freiwilligen-Prinzip wich bald einem System von Zwangsrekrutierungen. Durch zwischenstaatliche Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und verbündeten Regimen, sowie psychischem Druck der Volksgruppenführungen wurde der Großteil der wehrfähigen Volksdeutschen aus Süd- und Südosteuropa zwangsweise für die Waffen-SS rekrutiert. Die Ausschöpfung der volksdeutschen Wehrkraft brachte im Endeffekt nur eine quantitative Ausweitung der Waffen-SS bei ihrer Wandlung von einer Elitetruppe zur Massenarmee.
Keywords (deu)
Zweiter WeltkriegWaffen-SSVolksdeutsche
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
128 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Number of pages
132
Study plan
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Bewegung und Sport
[UA]
[190]
[313]
[482]
Association (deu)
Title (deu)
Die Volksdeutschen in der Waffen-SS
Author
Ernst Schneider
Abstract (deu)
Die Waffen-SS war ein bedeutender militärischer Faktor des Nazi-Regimes während des Zweiten Weltkrieges. Durch mangelnden Rekrutennachschub aus dem Reich mussten sich die SS-Verantwortlichen außerhalb der Reichsgrenzen um Nachschub umsehen. Zunächst wurden die Waffen-SS-Einheiten mit Freiwilligen aus West- und Nordeuropa aufgefüllt, doch bald nach Beginn des Russland-Feldzuges streckten die SS-Rekrutierer ihre Fühler nach Ost- und Südosteuropa aus, um die dort lebenden Volksdeutschen in ihren Kampf gegen den Bolschewismus miteinzubeziehen. Das anfänglich praktizierte Freiwilligen-Prinzip wich bald einem System von Zwangsrekrutierungen. Durch zwischenstaatliche Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und verbündeten Regimen, sowie psychischem Druck der Volksgruppenführungen wurde der Großteil der wehrfähigen Volksdeutschen aus Süd- und Südosteuropa zwangsweise für die Waffen-SS rekrutiert. Die Ausschöpfung der volksdeutschen Wehrkraft brachte im Endeffekt nur eine quantitative Ausweitung der Waffen-SS bei ihrer Wandlung von einer Elitetruppe zur Massenarmee.
Keywords (deu)
Zweiter WeltkriegWaffen-SSVolksdeutsche
Subject (deu)
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Number of pages
132
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