Die vorliegende Diplomarbeit bietet einen Überblick über die Relevanz des Konzepts der Heimat für die jüdische Identität. Dabei wurden drei Romane von jüdisch-russisch Autorinnen und Autoren analysiert.
Die drei Schriftstellerinnen und Schriftsteller Joseph Roth, Vladimir Vertlib und Julya Rabinowich basieren ihre Romane Hiob, Zwischenstationen und Spaltkopf auf autobiographische Erfahrungen und beschreiben die Emigration aus ihrer ursprünglichen Heimat in weitere Zielländer, um sich auf der Suche nach einer perfekten Heimat und einem ruhigen Leben zu begeben.
Während dieser Suche wird jedoch ihre jüdische Identität oftmals als Hindernis wahrgenommen, welches ihnen eine Integration in die Aufnahmegesellschaft kaum ermöglicht. Diese Diplomarbeit bietet einen Einblick in die Heimatlosigkeit vieler Jüdinnen und Juden, insbesondere jenen aus der Sowjetunion, die aufgrund einer antisemitischen Atmosphäre zur Flucht gezwungen waren.
This diploma thesis offers an overview of the importance of heimat as a concept for the Jewish identity by analysing three romans written by Jewish-Russian authors.
The novels, 'Hiob' by Joseph Roth, Zwischenstationen by Vladimir Vertlib and 'Spaltkopf' are thoroughly based on their very own autobiographies and redraw their migration from their motherlands to other countries, seeking a new beginning, and above all, a new heimat.
However, their Jewish identity is very often perceived as an obstacle in regards of becoming a native in the chosen destination. This thesis aims to express and assess the emotional and physical lack of a home of many Jewish people, especially those originating from the Soviet Union and who were forced to leave their motherlands due to a considerable increase of anti-Semitic assaults.
Die vorliegende Diplomarbeit bietet einen Überblick über die Relevanz des Konzepts der Heimat für die jüdische Identität. Dabei wurden drei Romane von jüdisch-russisch Autorinnen und Autoren analysiert.
Die drei Schriftstellerinnen und Schriftsteller Joseph Roth, Vladimir Vertlib und Julya Rabinowich basieren ihre Romane Hiob, Zwischenstationen und Spaltkopf auf autobiographische Erfahrungen und beschreiben die Emigration aus ihrer ursprünglichen Heimat in weitere Zielländer, um sich auf der Suche nach einer perfekten Heimat und einem ruhigen Leben zu begeben.
Während dieser Suche wird jedoch ihre jüdische Identität oftmals als Hindernis wahrgenommen, welches ihnen eine Integration in die Aufnahmegesellschaft kaum ermöglicht. Diese Diplomarbeit bietet einen Einblick in die Heimatlosigkeit vieler Jüdinnen und Juden, insbesondere jenen aus der Sowjetunion, die aufgrund einer antisemitischen Atmosphäre zur Flucht gezwungen waren.
This diploma thesis offers an overview of the importance of heimat as a concept for the Jewish identity by analysing three romans written by Jewish-Russian authors.
The novels, 'Hiob' by Joseph Roth, Zwischenstationen by Vladimir Vertlib and 'Spaltkopf' are thoroughly based on their very own autobiographies and redraw their migration from their motherlands to other countries, seeking a new beginning, and above all, a new heimat.
However, their Jewish identity is very often perceived as an obstacle in regards of becoming a native in the chosen destination. This thesis aims to express and assess the emotional and physical lack of a home of many Jewish people, especially those originating from the Soviet Union and who were forced to leave their motherlands due to a considerable increase of anti-Semitic assaults.