You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1339829
Title (deu)
Linguistische und logopädische Perspektiven zum Wortverstehen in der Sprachdiagnostik zweijähriger Late Talker
Author
Petra Stefanie Heiss
Adviser
Chris Schaner-Wolles
Assessor
Chris Schaner-Wolles
Abstract (deu)
10% der Zweijährigen sind Late Talker, zwei Drittel davon entwickeln eine Sprachstörung in Form einer SES oder einer SSES (Schlesiger, 18). Als Late Talker gelten jene Kinder mit spätem Sprechbeginn, die im Alter von 24 Lebensmonaten weniger als 50 Wörter produzieren können (AWMF, 2011, 38). Ein aussagekräftiger Prädiktor für SES und SSES ist für Spracherwerbsforschung und Sprachdiagnostik von großer Bedeutung. In gegenwärtiger Forschung ist zur Früherkennung von Sprachstörungen frühkindliche Wortverstehenskompetenz im Gespräch. Welche Leistungen zweijähriger Late Talker dafür untersucht werden und wie, stellt sich im Rahmen der qualitativen Inhaltsanalyse an Textstellen aus zwei in der Linguistik und Logopädie entwickelten und verwendeten Diagnostikverfahren heraus: - Patholinguistische Diagnostik (PDSS, Kauschke & Siegmüller, 2010) - Entwicklungsprofil (Zollinger, 2015) Dabei liegt der Fokus sowohl auf der methodischen Erhebungslogik als auch am Stellenwert des Wortverstehens an der Schnittstelle zwischen linguistischer und logopädischer Perspektive. Ergebnis dieser kritischen Auseinandersetzung ist eine konstruktive, interdisziplinäre Zusammenschau methodischer Impulse für Forschungs- und Diagnostiksituation.
Keywords (eng)
wordcomprehensionlate talkertoddlerslanguage and speech therapylinguisticperspective
Keywords (deu)
WortverstehenWortverständnisLate TalkerZweijährigeLogopädieLinguistikPerspektiveDiagnostikTherapieforschungSpracherwerbsforschung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1339829
rdau:P60550 (deu)
IV, 135 Seiten : Illustrationen
Number of pages
139
Members (1)
Title (deu)
Linguistische und logopädische Perspektiven zum Wortverstehen in der Sprachdiagnostik zweijähriger Late Talker
Author
Petra Stefanie Heiss
Abstract (deu)
10% der Zweijährigen sind Late Talker, zwei Drittel davon entwickeln eine Sprachstörung in Form einer SES oder einer SSES (Schlesiger, 18). Als Late Talker gelten jene Kinder mit spätem Sprechbeginn, die im Alter von 24 Lebensmonaten weniger als 50 Wörter produzieren können (AWMF, 2011, 38). Ein aussagekräftiger Prädiktor für SES und SSES ist für Spracherwerbsforschung und Sprachdiagnostik von großer Bedeutung. In gegenwärtiger Forschung ist zur Früherkennung von Sprachstörungen frühkindliche Wortverstehenskompetenz im Gespräch. Welche Leistungen zweijähriger Late Talker dafür untersucht werden und wie, stellt sich im Rahmen der qualitativen Inhaltsanalyse an Textstellen aus zwei in der Linguistik und Logopädie entwickelten und verwendeten Diagnostikverfahren heraus: - Patholinguistische Diagnostik (PDSS, Kauschke & Siegmüller, 2010) - Entwicklungsprofil (Zollinger, 2015) Dabei liegt der Fokus sowohl auf der methodischen Erhebungslogik als auch am Stellenwert des Wortverstehens an der Schnittstelle zwischen linguistischer und logopädischer Perspektive. Ergebnis dieser kritischen Auseinandersetzung ist eine konstruktive, interdisziplinäre Zusammenschau methodischer Impulse für Forschungs- und Diagnostiksituation.
Keywords (eng)
wordcomprehensionlate talkertoddlerslanguage and speech therapylinguisticperspective
Keywords (deu)
WortverstehenWortverständnisLate TalkerZweijährigeLogopädieLinguistikPerspektiveDiagnostikTherapieforschungSpracherwerbsforschung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1339830
Number of pages
139