Title (deu)
Eltern haften für ihre Kinder, oder?
die Rolle der Eltern im österreichischen Jugendmedienschutz
Author
Carina Gruber
Advisor
Friedrich Hausjell
Assessor
Friedrich Hausjell
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Sicht der Eltern auf den österreichischen Jugendmedienschutz. Anhand von vier Fokusgruppengesprächen mit Eltern sollte herausgefunden werden inwieweit ihnen konkrete Maßnahmen des Jugendmedienschutzes in Österreich bekannt sind. Es sollte weiters eruiert werden, inwiefern sie die Regelungen in ihren Erziehungsalltag integrieren. Darüber hinaus wurde erhoben, welche Medieninhalte sie als jugendgefährdend wahrnehmen und welche durch die Sozialen Medien entstandenen Gefahrenpotentiale sich ihrer Meinung nach für ihre Kinder ergeben. Die Auswertung der gewonnen Erkenntnisse erfolgte mit der Grounded Theory. Es zeigte sich, dass die allgemeinen Regelungen des Jugendmedienschutzes in Österreich den Eltern kaum bekannt sind. Obwohl sie selbst wenig Wissen dazu haben, ist ihr Erziehungsalltag von spezifischen Maßnahmen in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder geprägt, da sie einen übermäßigen Konsum vermeiden möchten. Das Thema Sucht sehen die Eltern als Hauptrisikofaktor bei der Mediennutzung ihrer Kinder. Mobbing wird als besondere Gefahr bei den Sozialen Medien angesehen, da Gehässigkeiten aufgrund der teilweise vorherrschenden Anonymität und Nicht-Persönlichkeit bei der Kommunikation über Soziale Netzwerke leichter ausgetauscht werden können.
Abstract (eng)
This thesis deals with the protection of minors from harmful media from the perspective of parents in Austria. In order to determine the extent of which parents are aware of concrete measures of youth media protection in Austria, four focus group discussions with parents were conducted. It was detected how parents integrate the regulations of media consumption of their children into their everyday life. In addition, it was ascertained which media content they perceive as harmful to minors, and which social media potential threats exist for their children. The answers of the focus groups were evaluated by the use of the grounded theory. The results of this thesis show that general rules of youth media protection in Austria are hardly known to parents. Although they themselves have little knowledge, their daily lives are shaped by specific measures regarding their children's media use, as they wish to avoid overconsumption. The discussions concluded that addiction is seen as a major risk factor by parents. Furthermore, according to the interviewed parents social media platforms increase the risk of bullying since social media platforms provide a certain degree of anonymity.
Keywords (eng)
protection of youth mediayouthchildrenparentsmedia education
Keywords (deu)
JugendmedienschutzJugendKinderElternMedienerziehung
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
299 Seiten : Diagramme
Number of pages
299
Study plan
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Association (deu)
Title (deu)
Eltern haften für ihre Kinder, oder?
die Rolle der Eltern im österreichischen Jugendmedienschutz
Author
Carina Gruber
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Sicht der Eltern auf den österreichischen Jugendmedienschutz. Anhand von vier Fokusgruppengesprächen mit Eltern sollte herausgefunden werden inwieweit ihnen konkrete Maßnahmen des Jugendmedienschutzes in Österreich bekannt sind. Es sollte weiters eruiert werden, inwiefern sie die Regelungen in ihren Erziehungsalltag integrieren. Darüber hinaus wurde erhoben, welche Medieninhalte sie als jugendgefährdend wahrnehmen und welche durch die Sozialen Medien entstandenen Gefahrenpotentiale sich ihrer Meinung nach für ihre Kinder ergeben. Die Auswertung der gewonnen Erkenntnisse erfolgte mit der Grounded Theory. Es zeigte sich, dass die allgemeinen Regelungen des Jugendmedienschutzes in Österreich den Eltern kaum bekannt sind. Obwohl sie selbst wenig Wissen dazu haben, ist ihr Erziehungsalltag von spezifischen Maßnahmen in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder geprägt, da sie einen übermäßigen Konsum vermeiden möchten. Das Thema Sucht sehen die Eltern als Hauptrisikofaktor bei der Mediennutzung ihrer Kinder. Mobbing wird als besondere Gefahr bei den Sozialen Medien angesehen, da Gehässigkeiten aufgrund der teilweise vorherrschenden Anonymität und Nicht-Persönlichkeit bei der Kommunikation über Soziale Netzwerke leichter ausgetauscht werden können.
Abstract (eng)
This thesis deals with the protection of minors from harmful media from the perspective of parents in Austria. In order to determine the extent of which parents are aware of concrete measures of youth media protection in Austria, four focus group discussions with parents were conducted. It was detected how parents integrate the regulations of media consumption of their children into their everyday life. In addition, it was ascertained which media content they perceive as harmful to minors, and which social media potential threats exist for their children. The answers of the focus groups were evaluated by the use of the grounded theory. The results of this thesis show that general rules of youth media protection in Austria are hardly known to parents. Although they themselves have little knowledge, their daily lives are shaped by specific measures regarding their children's media use, as they wish to avoid overconsumption. The discussions concluded that addiction is seen as a major risk factor by parents. Furthermore, according to the interviewed parents social media platforms increase the risk of bullying since social media platforms provide a certain degree of anonymity.
Keywords (eng)
protection of youth mediayouthchildrenparentsmedia education
Keywords (deu)
JugendmedienschutzJugendKinderElternMedienerziehung
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
299
Association (deu)
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