You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1352263
Title (deu)
Der moralische Status des menschlichen Embryos
ist Embryonenforschung ethisch vertretbar?
Author
Lisa Schindlegger
Advisor
Martin Huth
Assessor
Martin Huth
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem moralischen Status des menschlichen Embryos. Dieser stellt deshalb ein Problem dar, weil er trotz der Erkenntnisse im naturwissenschaftlichen und biologischen Bereich, die heute bereits vorliegen, nicht allein dadurch geklärt werden kann. Die Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen ist demnach vielmehr eine normative Entscheidung. Im ersten Teil dieser Arbeit werden deshalb verschiedene Positionen und Konzepte zur Schutzwürdigkeit des Embryos sowie damit einhergehende Fragen nach dem Beginn des „Menschseins“ und der damit zusammenhängenden Menschenwürde behandelt und die Argumentation dahinter kritisch analysiert. Es wird geklärt, ob der menschliche Embryo, ebenso wie ein Kind oder ein Erwachsener, Träger von Grundrechten ist, d.h. ob er dem Lebensschutz bzw. dem generellen Tötungs- und Instrumentalisierungsverbot unterliegt. Der zweite Teil der Diplomarbeit konzentriert sich auf die Frage, ob der moralische Status des Embryos zu Recht die Forschung mit Embryonen verhindere. Meine Argumentation zeigt, was im Hinblick auf Forschung mit Embryonen ethisch verantwortbar ist und inwiefern eine Güterabwägung zwischen dem Embryo und hochrangigen medizinischen Zielen, wie beispielsweise der Entwicklung von Therapien für schwere Erkrankungen, stattfinden darf.
Keywords (deu)
moralischer Status des EmbryosEmbryonenforschungStammzellenforschungSKIP-Argumente
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1352263
rdau:P60550 (deu)
112 Seiten : Illustrationen
Number of pages
122
Members (1)
Title (deu)
Der moralische Status des menschlichen Embryos
ist Embryonenforschung ethisch vertretbar?
Author
Lisa Schindlegger
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem moralischen Status des menschlichen Embryos. Dieser stellt deshalb ein Problem dar, weil er trotz der Erkenntnisse im naturwissenschaftlichen und biologischen Bereich, die heute bereits vorliegen, nicht allein dadurch geklärt werden kann. Die Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen ist demnach vielmehr eine normative Entscheidung. Im ersten Teil dieser Arbeit werden deshalb verschiedene Positionen und Konzepte zur Schutzwürdigkeit des Embryos sowie damit einhergehende Fragen nach dem Beginn des „Menschseins“ und der damit zusammenhängenden Menschenwürde behandelt und die Argumentation dahinter kritisch analysiert. Es wird geklärt, ob der menschliche Embryo, ebenso wie ein Kind oder ein Erwachsener, Träger von Grundrechten ist, d.h. ob er dem Lebensschutz bzw. dem generellen Tötungs- und Instrumentalisierungsverbot unterliegt. Der zweite Teil der Diplomarbeit konzentriert sich auf die Frage, ob der moralische Status des Embryos zu Recht die Forschung mit Embryonen verhindere. Meine Argumentation zeigt, was im Hinblick auf Forschung mit Embryonen ethisch verantwortbar ist und inwiefern eine Güterabwägung zwischen dem Embryo und hochrangigen medizinischen Zielen, wie beispielsweise der Entwicklung von Therapien für schwere Erkrankungen, stattfinden darf.
Keywords (deu)
moralischer Status des EmbryosEmbryonenforschungStammzellenforschungSKIP-Argumente
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1352264
Number of pages
122