Abstract (deu)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt Steyr im späten Mittelalter. Die Wirtschaft der Stadt wurde von drei Komponenten getragen, von landesfürstlichen Privilegien, dem Handel mit, und der Produktion von Eisen und Eisenwaren.
Im ersten Teil wird ein historischer Überblick der Stadtgeschichte geboten bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts, und es werden relevante Begriffe der mittelalterlichen Stadtgeschichtsforschung erläutert. Der zweite Teil geht auf den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt ein. Im Kapitel der landesfürstlichen Privilegien wird genau auf jenes von 1287 eingegangen, da es die wichtigste Urkunde der Stadt Steyr ist auf der viele weitere Freiheiten und Rechtssprüche beruhen. Im Kapitel, das den Handel beschreibt, wird ebenso auf den deutschen und venezianischen Handel, als auch auf das Stapelrecht eingegangen. Das handwerkliche Kapitel bezieht sich hauptsächlich auf das eisenverarbeitende und -bearbeitende Gewerbe innerhalb als auch außerhalb der Stadt.