Die Vereinbarung von beruflichen und familiären Verpflichtungen stellte eine der größten Herausforderungen für Familien während der Pandemie dar. Speziell für systemrelevant tätige Eltern, die aufgrund ihres Berufes keine Homeofficemöglichkeiten und oftmals stark variierende Dienstzeiten hatten, erwies sich eine flexible und längerfristige Planung erschwert. Durch die Schließung zahlreicher Betreuungs- und Bildungsstätten sowie die Einschränkung sozialer Kontakte und damit verbundener Unterstützungsnetzwerke waren die Eltern meist allein für die Betreuung der Kinder verantwortlich. Dies erforderte einige Umstrukturierungs- und Planungsmaßnahmen, deren Ausprägungen je nach Alter der Kinder, Familienstand, und beruflichem Ausmaß unterschiedlich stark ausfielen. Um herauszufinden, worin die Familien die größten Herausforderungen hinsichtlich elterlicher und beruflicher Verpflichtungen, während der ersten beiden Lockdowns in Österreich, sahen, wurden insgesamt zehn problemzentrierte Interviews durchgeführt. Im Interview Sample befanden sich insgesamt zehn Personen, davon zwei Männer und acht Frauen. Die Interviews wurden im Zeitraum von Herbst 2021 bis Frühjahr 2022 durchgeführt, und dauerten in der Regel eine halbe Stunde. Der Fokus der Erhebung lag dabei auf den Zeiträumen der Lockdowns im Frühjahr und Herbst 2020. Anhand des Forschungsansatzes der Grounded Theory wurden die jeweiligen Interviewpassagen entsprechend erhoben, analysiert und ausgewertet. Demzufolge konnte festgestellt werden, dass die größte Herausforderung der Pandemie in der Absicherung der Kinderbetreuung bestand, die je nach Familienstand, Alter der Kinder, Arbeitseinteilungsflexibilität und Pandemiedauer unterschiedlich stark ausgeprägt waren. Ebenso stellte die Aufstellung einer Struktur in familiären Tagesabläufen insbesondere zu Beginn des ersten Lockdowns eine weitere Herausforderung dar. Demzufolge machte sich auch die Wichtigkeit eines Zugangs zu frischer Luft und der Bereitstellung räumlicher Ressourcen bemerkbar, um den Kindern mehr Beschäftigungsalternativen und Bewegungsflächen bieten zu können.
Die Vereinbarung von beruflichen und familiären Verpflichtungen stellte eine der größten Herausforderungen für Familien während der Pandemie dar. Speziell für systemrelevant tätige Eltern, die aufgrund ihres Berufes keine Homeofficemöglichkeiten und oftmals stark variierende Dienstzeiten hatten, erwies sich eine flexible und längerfristige Planung erschwert. Durch die Schließung zahlreicher Betreuungs- und Bildungsstätten sowie die Einschränkung sozialer Kontakte und damit verbundener Unterstützungsnetzwerke waren die Eltern meist allein für die Betreuung der Kinder verantwortlich. Dies erforderte einige Umstrukturierungs- und Planungsmaßnahmen, deren Ausprägungen je nach Alter der Kinder, Familienstand, und beruflichem Ausmaß unterschiedlich stark ausfielen. Um herauszufinden, worin die Familien die größten Herausforderungen hinsichtlich elterlicher und beruflicher Verpflichtungen, während der ersten beiden Lockdowns in Österreich, sahen, wurden insgesamt zehn problemzentrierte Interviews durchgeführt. Im Interview Sample befanden sich insgesamt zehn Personen, davon zwei Männer und acht Frauen. Die Interviews wurden im Zeitraum von Herbst 2021 bis Frühjahr 2022 durchgeführt, und dauerten in der Regel eine halbe Stunde. Der Fokus der Erhebung lag dabei auf den Zeiträumen der Lockdowns im Frühjahr und Herbst 2020. Anhand des Forschungsansatzes der Grounded Theory wurden die jeweiligen Interviewpassagen entsprechend erhoben, analysiert und ausgewertet. Demzufolge konnte festgestellt werden, dass die größte Herausforderung der Pandemie in der Absicherung der Kinderbetreuung bestand, die je nach Familienstand, Alter der Kinder, Arbeitseinteilungsflexibilität und Pandemiedauer unterschiedlich stark ausgeprägt waren. Ebenso stellte die Aufstellung einer Struktur in familiären Tagesabläufen insbesondere zu Beginn des ersten Lockdowns eine weitere Herausforderung dar. Demzufolge machte sich auch die Wichtigkeit eines Zugangs zu frischer Luft und der Bereitstellung räumlicher Ressourcen bemerkbar, um den Kindern mehr Beschäftigungsalternativen und Bewegungsflächen bieten zu können.