Abstract (deu)
COVID 19 führte als weltweite Pandemie, zu maßgeblichen Einschnitten und Veränderungen im Leben eines jeden Menschen sowie wahrscheinlich zu traumatischen Folgen für Kinder. Hierbei zeichnen sich vor allem sozial-emotionale Auswirkungen und körperliche Auswirkungen ab. Bei der Aufarbeitung dieser ist die Psychomotorik Fördermöglichkeit sehr gut einsetzbar. Wie genau, wird in dieser Master-Thesis genauer erläutern denn „Was brauchen unsere Kinder nach der Corona-Pandemie?“. Da sich Traumata unter verschiedenen Gesichtspunkten zeigen können, wird erklärt, unter welchen Bedingungen und in welchen Zusammenhang ein Trauma entstehen kann und es werden Risiko- und Schutzfaktoren genauer beschrieben, die für eine gesunde kindliche Entwicklung und die Ausbildung der Resilienz notwendig sind. Diese Master-Thesis zeigt die Wirkung der Psychomotorik auf, welche in Österreich noch ein sehr neues Feld der traumasensiblen Psychomotorik zeichnet. Dabei wird vor allem auf die stabilisierende Wirkung auf sozial-emotionale und körperliche Aspekte bei Kindern eingegangen. Die traumasensible Psychomotorik ist in der Lage, Kinder in ihrer körperlichen, sozialen und emotionalen Entwicklung und Befindlichkeit so zu stabilisieren, dass sie daraus neue und für ihre Entwicklung wichtige Lern- und Lebenserfahrungen selbstständig und selbstbestimmt machen können. Im praktischen Teil wird das Konzept „Märchen- ein traumasensibles und psychomotorisches Jahresthema im Kindergarten“ erklärt und näher beschrieben, sowie das psychomotorische Medium Trampolin aus einer neuen Perspektive beleuchtet.